Context Collapse – Facebook passt Newsfeed an

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Quelle: pexels.com
Social Media – das ist für viele gleichbedeutend mit Facebook. Wenn Firmen „auf Social Media“ aktiv sind, meinen sie für gewöhnlich Facebook und Twitter. Wenn sie es nicht sind, heißt es: „Wir sind nicht auf Facebook!“. Auch, wenn das soziale Netzwerk nicht mehr so rasant wächst, wie die Konkurrenz von Snapchat, Tumblr, Instagram, LinkedIn, YouTube, Twitter, Pinterest und sogar Google+, liegt Facebook mit 1,6 Milliarden aktiven Nutzern weltweit weiterhin unangefochten vorn. Jeden fünften Menschen weltweit ansprechen zu können, das macht Facebook für Marketer und Unternehmen so attraktiv.
 
Grundlage von Facebooks Marketing-Erfolg ist das enorme Wissen, dass das soziale Netzwerk über seine Nutzer bereithält. Aus den demographischen Angaben, Likes, Shares und Kommentaren sowie Konversationen lassen sich recht genaue und individuelle Präferenzen ableiten und zielgenau adressieren. Ebenso aus den Interaktionen des Nutzers im Netzwerk. Welche Links klickt er, wie lang sieht er sich welche Videos an und welche 360Grad-Fotos veranlassen ihn zu wilden Bewegungen mit seinem Smartphone? Das funktioniert allerdings nur, solang der Nutzer all das Netzwerk nutzt und so diese Informationen preisgibt. Genau dort liegt aktuell Facebooks Problem.

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Die Welt der Social Networks oder auch Welcome to the Jungle

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Grafik: magicatwork

Facebook, Twitter, Vine, Snapchat – im Mai gab es viel Bewegung bei der strategischen Ausrichtung etwaiger sozialer Medien. Während Facebook seinen Dienst FBX Ad Exchance einstampfen will, schafft Twitter den Buy-Button ab und Vine geht es zunehmends schlechter. Snapchat hingegen hat gut lachen und kann durch eine Investition von 1,8 Milliarden US-Dollar den Unternehmenswert auf 20 Milliarden US-Dollar steigern.

Nicht nur mit sondern auch bei Spotify gibt es Bewegung*: Der Streaming-Dienst testet nach und nach gesponserte Playlists – Native Advertising für die Ohren. Der Dschungel für Online-Marketer wird also wieder ein wenig unübersichtlicher. Welche Entwicklungen gibt es also in den Weiten der Social-Media-Welt?

*Delling-Überleitung

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Videos: Das nächste einflussreiche Online-Marketing-Tool? [5 Lesetipps]

© Donald Tong / Pexel
© Donald Tong / Pexel

Videos haben eine spezielle Macht – sie erzeugen beim Zuschauer intensivere Reaktionen und Emotionen. Bewegte Bilder übermitteln mehr Informationen, als Bilder und tausend Worte es könnten. Das Videoformat gilt als eines der effektivsten Medien, um die Kundenbindung zu stärken. Dennoch wird es noch von vielen Unternehmen stark unterschätzt. Ich sage „noch“, da im digitalen Ökosystem einige Anzeichen auf einen Wandel in Bezug auf Video-Content-Marketing hindeuten. YouTube und Periscope haben einen starken neuen Konkurrenten, nämlich Facebook , das letzte Woche einen Hub für die Wiedergabe von aufgezeichneten und Live-Videos über die App an den Start brachte.

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Achtung: “Chatbots” könnten das soziale Okösystem revolutionieren

© Igor Yaruta - Fotolia
© Igor Yaruta – Fotolia
Die zunehmende Bedeutung des Mobile-Commerce versetzt Social-Media-Kanäle in eine relevantere Position in den Marketing- und Sales-Strategien jedes Händlers. Der Kunde ist König in diesem digitalen Panorama, in dem sich Personalisierung, Curated-Shopping-Erlebnisse, Dash Buttons und Unmittelbarkeit zusammenschließen und den Terminus „Instant Commerce“ als eine der Säulen der aktuellen Social-Commerce-Trends entstehen lassen. Was kommt als nächstes?

Der ultimative Trend könnten in diesem Bereich die sogenannten “Chatbots” sein, die in Messaging-Plattformen integriert sind, in denen das Nutzererlebnis weit über das Schreiben von Nachrichten hinausgeht, indem zahlreiche Services, wie etwa Zahlungsoptionen, Tischreservierungen oder Spiele, angeboten werden. Ihr größter Vorteil liegt im niedrigen Preis, der Einfachheit und ihrer Omnipräsenz. Chatbots sind aktuell dabei, sich besonders durch Facebook stärker als je zuvor im digitalen Westen zu verbreiten. Werden sich die Vorhersagen erfüllen?

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Open-Source-Rechenzentren für mehr Effizienz, Remote-Desktop-Apps für mehr Einfachheit [5 Lesetipps]

© Oleksandr Delyk / Fotolia.com
© Oleksandr Delyk / Fotolia.com

Im digitalen Zeitalter, in dem Unternehmen es mit einer großen Menge an Daten zu tun haben und all ihre Prozesse digitalisieren, ist es zunehmend von Bedeutung zu überdenken, wie diese Hardware-Ressourcen genutzt werden, um die aktuellen Prozesse effizienter, flexibler, günstiger und schlanker zu gestalten. Die Online-Giganten Facebook, Google und Microsoft sind die Pioniere, um diese Idee aus verschiedenen Gesichtspunkten Realität werden zu lassen.

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Instagram: Die Macht der Insta-Bilder, Lifestyles zu verkaufen und die Markenbindung zu steigern

©  Kalim / Fotolia.com
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Instagram hat sich von einer einfachen Foto-Sharing-App unter Freunden zu einer globalen Community von Verbrauchern und Brands gemausert. In den letzten zwei Jahren ist die Plattform rasend schnell gewachsen; die Anzahl der Mitglieder übersteigt inzwischen 400 Millionen und die hochwertigsten Brands investieren verstärkt in die Nutzung dieses einflussreiche Social-Engagement-Tool.

Das Sprichwort “Ein Bild sagt mehr als tausend Worte” trifft bei Instagram definitiv zu. Die soziale Plattform lässt die User mit Bildern, kurzen Videos und eingängigen Beschreibungen oder Fragen spielen, erhöht so die Bindung jedes Followers und schlägt damit Facebook und Twitter.

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Cat Content – Weg mit den Katzenbildern! [Kommentar]

Grafik:Positiveflower
Grafik:Positiveflower

Dass man im Internet auffallen muss um Traffic zu generieren, haben die meisten Unternehmen schon mitbekommen. Doch wie gewinnt man den Kampf gegen die Konkurrenz in der Social-Media-Welt? Richtig, mit Cat Content. Dass süße Katzenbilder auf Facebook viele Likes und Shares erhalten kommt nicht von ungefähr, werden doch „Oh“- und „Wie süß“-Emotionen ausgelöst – außer man ist natürlich ein Hundenarr.

Aber Cat Content bezieht sich nicht nur auf Katzenbilder, sondern kann ganz allgemein Inhalt sein, dessen eigentlicher Mehrwert gegen Null geht. So werden Facebook, Twitter und demnächst auch vermehrt Snapchat mit Content gefüllt, der schlichtweg eine Reaktion hervorrufen soll – an sich aber keine Message transportiert. Warum machen Marken und Unternehmen das und wie macht man es besser?

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Snapchat – Sexting war gestern

Grafik: AdamPrzezdziek
Grafik: AdamPrzezdziek

Nachdem ich im März 2015 Snapchat noch als „Nischen“-Netzwerk bezeichnete, schafft es das ehemalige Sexting-Tool mehr und mehr in die Köpfer von Marketern. Das Messaging-Tool zeigt den Nutzern Bilder und Videos nur für wenige Sekunden bevor diese dann gelöscht werden. So weit, so gut. Bisher war aber unklar, wie Marketer das Tool sinnvoll nutzen können,

Marketing-Abteilungen schienen von Snapchat überfordert zu sein, müssen die Inhalte doch live erstellt werden, was viel Mühe kostet und die keiner mehr nach 24 Stunden einsehen kann. Nichtsdestotrotz erfreut sich Snapchat steigender Beliebtheit und macht Facebook in Sachen Bewegtbildern langsam Konkurrenz. Monetarisieren möchte man das Geschäftsmodell dann zukünftig mit einem Werbenetzwerk: Zeit für Marketern sich näher mit dem Dienst zu beschäftigen.

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Best Practice ROPA: So klappt das mit Social Media im B2B-Marketing

Grafik:ROPA
Grafik:ROPA

Als ich mich vor ungefähr einem Jahr mit dem Thema Social Media im B2B-Marketing auseinandergesetzt habe, waren es die namhaften Unternehmen, die auf allen möglichen Kanälen interessante Inhalte teilten. Doch schon damals gefiel mir die Facebook-Seite von ROPA Maschinenbau. ROPA stellt Maschinen für die Zuckerrübentechnik her und hat damit zugegebenermaßen nicht die Produktpalette, die man als „sexy“ bezeichnen würde. Wie schafft es ROPA dennoch über 45.000 Fans auf den Social-Media-Kanälen für die Zuckerrübentechnik zu begeistern?

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Im Aufwärtstrend: Facebook macht gerade alles richtig [5 Lesetipps]

Facebook Aufwärtstrend
Foto: Robert Scoble
Am vergangenen Montag nutzte einer von sieben Menschen auf dem Planeten Facebook. Das soziale Netzwerk durchbrach damit erstmals die Schallmauer von einer Milliarde aktiver Nutzer an einem Tag, wie CEO Mark Zuckerberg stolz in einem Facebook-Posting bekannt gab. Facebook zählt derzeit über 1,5 Milliarden Nutzer, die Marke von einer Milliarde Nutzern erreichte man bereits im Q3 2012.

Der neue Rekord ist damit eher ein psychologisches Signal, wobei die Vorstellung, dass jeder siebte Mensch auf der Welt die eigene Plattform nutzt, durchaus eine gewisse Faszination birgt. Allgemein läuft es derzeit für Zuckerberg. Die Umsätze steigen unaufhörlich und auch strategisch scheint man sich seiner Sache derzeit sicher zu sein. Sicherer zumindest als Google Alphabet.

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