Auch im Winter emsig wie die Bienen – Die Handelskraft-Highlights im Januar/Februar

Quelle: pexels (bearbeitet von dotSource)
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Januar und Februar stehen immer für die Begriffe „Bilanz“, „Start“ und „neue Projekte“. Die Büros sind schön warm und heiße Getränke sind mehr als notwendig. Trotz der grauen und kalten Tage sind unsere Köpfe nicht eingefroren – an den Schreibtischen bleibt es geschäftig. Neue Ideen, Anforderungen, und Projekte warten nur darauf realisiert zu werden.

Jetzt, da die Sonne wieder häufiger scheint und die Blumen zu blühen beginnen, holen wir euch in den Mittwinter zurück und zeigen euch was im Januar und Februar los war und was ihr eventuell verpasst habt.

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Netzfund: Lang Lebe der alte WhatsApp-Status!

Das Update des beliebten Messengers hat Empörung und Medienhysterie verursacht. Aus gutem Grund! Der „alte Status“ von WhatsApp wurde beseitigt. Ergebnis: die Netzgemeinde gerät in Trauer und widmet ihm Nachrufe.

Eine unnötige und sinnlose Aktualisierung!

Nie wieder indirekte Kommunikation mit den eigenen Kontakten über personalisierte Status-Updates. Noch schlimmer: es ist eine billige Kopie der Snapchat-Stories. Pfui, WhatsApp!

Doch am Ende wird alles gut: WhatsApp hat auf die Netzgemeinde reagiert und die alte Funktion zurückgeholt. Lang Lebe „Hey there! I am using WhatsApp“!

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dotSource im Silicon Valley – Recap

dotSource im Silicon Valley
Die Delegation zu Besuch auf dem Google Campus

Nun ist es schon wieder zwei Wochen her, dass ich mit einer Delegation des Thüringer Wirtschaftsministeriums das Silicon Valley besuchen durfte. Deshalb hier mein Reisebericht.
Die Teilnahme an einer solchen Delegationsreise mit Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee ist eine große Ehre und gleichzeitig die Gelegenheit an Orte zu kommen und mit Personen zu sprechen, zu denen man als Normalsterblicher nicht so leicht Zugang bekommt.
Als eine der führenden Digitalagenturen muss man da einfach mit, um mit neuer Inspiration vom globalen Digital Hotspot das eigene und das Geschäft der Kunden nach vorn zu bringen.

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Netzfund: Deine Facebook-Fotos sind aussagekräftiger als du denkst!

Facebook ist mehr als nur ein Soziales Netzwerk – es ist ein Phänomen, das sehr viele Menschen anzieht. Allein im September 2016 gab es 1.18 Mrd. täglich aktive Nutzer. Für sie ist es Gewohnheit regelmäßig Fotos auf Facebook zu uploaden und ihre Stimmungen, Interessen und Meinungen mit dem Kontaktnetz zu teilen. Aber sind wir uns eigentlich bewusst, wie viele persönliche Informationen wir durch unsere Fotos preisgeben und wie Facebook diese wertvollen Infos codiert? Nein? Dann passt auf!

Seit April 2016 hat Facebook eine Objekt- und Gesichterkennungssoftware eingebaut. Diese scannt die hochgeladenen Fotos und versieht sie daraufhin mit alt tags oder „Computer Vision Tags“ (z.B. 3 People, close-up, outdoor, sky). Der Grund hierfür ist, dass auch für Menschen mit einer Sehbehinderung die visuelle Info erkennbar sein soll (z.B. durch Lesegeräte, die den Text in Sprache konvertieren).

Das ist das Ergebnis:

Screenshot: Foto von dem dotsource Facebook Profil
Foto: Screenshot des dotSource Facebook Profils

Seid ihr neugierig?

Doch wie findet man heraus, was Facebook über die eigenen Bilder weiß? Vom Computer aus könnt ihr euch entweder eine Erweiterung für den Chrome-Browser herunterladen, mit dem Facebook diese Informationen automatisch anzeigt (Achtung! Es funktioniert nur wenn Englisch als Sprache eingestellt ist!).

Oder ihr lasst euch im Browser die Code-Sicht anzeigen und sucht nach einem Text wie diesem: „Image may contain: christmas tree and plant“.

Screenshot: Foto von dem dotSources Facebook Profil
Screenshot: Foto vom dotSource Facebook Profil

Ganz schön aufschlussreich, oder? ;)

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Facebook Marketplace – Todesstoß für eBay Kleinanzeigen?

Quelle: facebook newsroom
Quelle: facebook newsroom
Anfang Oktober hat Facebook Marketplace vorgestellt. Los geht es zunächst in den USA, UK, Neuseeland und Australien. In den kommenden Monaten will Facebook den Service weltweit anbieten. Die Frage, die sich nun stellt: Wer gewinnt und wer verliert?
 
Je nachdem wo man im Netz so liest bedroht Facebooks neuer Service Craigslist, eBay Kleinanzeigen und Etsy. Weil es sich schön liest und Traffic zieht wird auch Amazon als gefährdet gesehen. Dabei wird der neue Marktplatz überbewertet.

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Google, Facebook, Amazon und Snap Inc.?

Grafik:Blogtrepreneur
Grafik:Blogtrepreneur

Snapchat – das ist doch diese Social-Media-Plattform der Generation Z, oder? Nicht ganz. Mit einem Re-Branding und eigener Hardware versucht das U.S.-amerikanische Unternehmen den Sprung in die Google-Facebook-Amazon-Apple-Ökonomie (GAFA) zu schaffen. Mit einer Bewertung von 17,8 Milliarden US-Dollar gehört Snapchat – oder besser die Snap Inc. – mittlerweile zu den wertvollsten Start-Ups der weltweit.
 
Dass auch die Konkurrenten von den Ideen der Snap Inc. überzeugt sind, zeigt beispielsweise Instagram. Kurzerhand wurde das Feature der Stories von Instagram dupliziert und in den eigenen Dienst integriert. Facebook und Instagram streiten natürlich eine Kopie ab. Mit einer simplen Idee fing alles an: Der zeitlich begrenzte Zugang zu Bildern – und wie geht’s nun weiter?

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Social Media ist tot, lang lebe Social Media – Zeit für ein Umdenken!

Grafik:kate hiscock
Grafik:kate hiscock

Social Media – das war bisher vor allem das Posten eigener Produkte mit einem feschen Spruch mit bestenfalls 140 Zeichen. Oder aber gesponserte Posts auf Facebook und Co. Vielen Unternehmen ist der Sinn von einer Social-Media-Aktivität bis heute noch nicht ganz klar. Und so wurde das Thema Social Media schon oft ad acta gelegt, soziale Netzwerke gar totgesagt.
 
Dabei wandelt sich die Social-Media-Welt nun langsam zu dem, was sie eigentlich schon immer sein sollte: Ein Platz für interaktiven, sozialen Austausch. Da passen gesponserte Posts und das stumpfe Veröffentlichen selbstbeweihräuchender Artikel nicht mehr ins Bild. Unternehmen müssen umdenken, falls sie einen engen Kontakt zum Kunden behalten wollen.

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Olympia 2016: Konnte man trotz #Regel40 erfolgreich sein? [Recap]

Quelle: pexels.com
Source: pexels.com

Das olympische Feuer ist verloschen, die XXXI. Olympiade (Rio 2016) damit beendet – als nächstes ist 2020 Tokio an der Reihe. Diese Sommerspiele, die ersten in Südamerika, werden vor allem wegen des Kontrasts zwischen Licht und Schatten im Gedächtnis bleiben. Auf der einen Seite der Ruhm, den Michael Phelps, Simone Biles und Usain Bolt ernteten, die großartige kanalübergreifende Berichterstattung und die Einsichten, die man aus inspirierenden Geschichten gewinnen konnte. Auf der anderen Seite das Zika-Virus, der grüne Pool, der Skandal um die US-Schwimmer – angeführt von Lochte, die Doping- und Korruptionsvorwürfe und natürlich #Regel40, die zeigte, welche Fehler im digitalen Zeitalter nicht begangen werden und welche Probleme sich während eines solchen Events nicht ergeben sollten, aber auch, welche Best Practices Vorbildfunktion haben.
 

Wie bereits im letzten Olympia-Artikel erwähnt, zwang die Lockerung der #Regel40 durch das IOC – obgleich sie eigentlich die Rechte der Nichtsponsoren, die einen Olympioniken unter Vertrag haben, stärken sollte – diese Unternehmen dazu, sich originelle Konzepte zu überlegen und besonders kreativ zu sein, um Profit zu machen und sich von der Masse abzuheben, ohne jegliches auf die olympischen Spiele bezogenes intellektuelles Eigentum auch nur vage zu erwähnen. Konnten irgendwelche Brands diese Erwartungen erfüllen? Haben einige von ihnen die Goldmedaille für Einfallsreichtum verdient? Schauen wir mal!
 

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Was Online-Marketer aus wirklich schmerzhaften Social Media Fails lernen können [Infografik]

Quelle: KISSmetrics
Quelle: KISSmetrics
Im Marketing braucht es Kreativität, ein wenig Planung und echten Kundenfokus, um dich gegen die Konkurrenz durchzusetzen und die eigenen Ziele zu erreichen. In unserer digitalen Welt, in der alles vernetzt ist und Menschen immer online sind kann eine gelungene Kampagne eine Marke über Nacht weltweit berühmt machen. Gleichzeitig werden Fehler und grobe Schnitzer von der Netzgemeinde gnadenlos aufgedeckt. Innerhalb von Sekunden kann die Arbeit von Monaten ruiniert werden und die eigene Marke steht im falschen Licht.
 
Dennoch: Angst ist nie ein guter Begleiter. Auch bekannte Marken machen Fehler und müssen Shitstorms ertragen. Dann ist es wichtig klug zu reagieren und sich nicht zu verstecken. Was lässt sich aus ihren Fehlern lernen?

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Olympia 2016: Viel Glück, ihr wisst schon wer bei ihr wisst schon wo!

Quelle: PhotoMan - Fotolia
Quelle: PhotoMan – Fotolia

Der magische Moment, in dem das olympische Feuer im Stadion von Maracanã in Rio de Janeiro entzündet wird, um die Spiele der XXXI. Olympiade einzuläuten, steht vor der Tür. 10.500 Athleten aus 206 Ländern sind bereit, alles aus sich herauszuholen und darum zu kämpfen, eine der begehrtesten Trophäen im Sport zu gewinnen: eine olympische Medaille! Gleichzeitig werden Brands, sowohl offizielle als auch inoffizielle Sponsoren, versuchen, sich in einer weniger idealistischen und eher gewinnorientierten Atmosphäre zu behaupten, in der Social Media wieder einmal eine entscheidende Rolle spielen werden.
 
Entscheidend, weil es überraschend ist, wie schnell sich Kommunikationsmittel in den letzten acht Jahren entwickelt haben. Der Gebrauch von Smartphones und sozialen Netzwerken revolutioniert die Art, wie wir Medien konsumieren, in solchem Maße, dass Unternehmen und auch das Internationale Olympische Komitee (IOC) gezwungen waren, sich seit 2011 durch die Umsetzung folgender Social-Digital-Media-Richtlinien an das neue Online-Ökosystem anzupassen.

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