Wenn Sprachassistenten und Chatbots das Banking revolutionieren

Chatbots und Sprachassistenten revolutionieren das Banking
Quelle: pexels

Chatbots und Sprachassistenten boomen – nicht zuletzt weil die Akzeptanz der Nutzer steigt. Digitale Assistenten erobern langsam aber sicher unseren Alltag. Während man vor einem Jahr noch fragte „Wie ist das Wetter?“ oder „Spiele Musik von Adele!“ werden die Anfragen nun immer komplexer – und vor allem nützlicher.

Überweisungen auf Zuruf

Banken und Finanzinstitute setzen in Zukunft immer stärker auf Chatbots oder Sprachassistenten, um beim Kundenservice zu punkten. Sie passen sich dadurch den Gewohnheiten der Kunden an und werden Teil ihres Kommunikationsalltags.

Die Eingabe von Online-PINs, den TAN-Generator vor einen flackernden Bildschirm zu halten oder Push-TANs per SMS zu erhalten, könnte langsam der Vergangenheit angehören. In Zukunft hört sich das Ganze dann eher so an: „Alexa, überweise 20 Euro an Christian!“.

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Netzfund: Facebook-Likes statt Kreditkarte -> Die neue Währung kommt!

In einer immer wettbewerbsfähigeren Welt, in der die Kunden das letzte Wort haben, müssen Marken nicht nur den betreffenden Markt erobern, sondern auch immer kreativer und ungewöhnlicher sein, um ihnen aufzufallen. Früher oder später erreichen die Marken ihre Zielgruppe über mehrere Touchpoints, meistens jedoch über das Smartphone . Begriffe wie Mobile Marketing, Geotargeting oder Native Advertising sind jetzt der heilige Gral.

Aber es gibt auch andere Wege, Aufmerksamkeit zu erregen. Das Verständnis der Kundenansprache hilft oft das zu schaffen, besonders wenn sich ein heißes Thema (wie die neue digitale Währung) wie ein roter Faden durch die Werbegeschichte zieht.

Wir reden jedoch nicht über Bitcoins, sondern über etwas, mit dem wir mehr vertraut sind. Pass auf!

Stell dir vor, dass du ein cooles Outfit mit „LIKES“ bezahlen könntest. Wenn du hunderte Freunde hast, ist das kein Thema! Das ist es, was der internationale Männermode-Anbieter Strellson ermöglicht. Dafür hat er einen eigenen Like-Shop aufgebaut. Dieser besondere Shop bietet 10-15 unterschiedliche Produkte mit verschiedenen „Preisen“ (die zwischen 50 und 500 Likes liegen).

Quelle: Strellson
Quelle: Strellson

Da die Produkte limitiert sind, kann nur die erste Person, die die entsprechenden LIKES von ihren Freunden bekommt, das Kleidungsstück kostenlos haben! Wow… Hier gewinnt Freundschaft gegenüber Reichtum.

Aber hört auf zu träumen! Bisher ist es nur eine innovative Form der Werbung. Aber wenn es erfolgreich ist, sollte Strellson dieses LIKE-SHOP-KONZEPT auf die nächste Stufe bringen…

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Von Apps über Plattformen zu Chatbots – Ein Blick in die Zukunft des E-Commerce [5 Lesetipps]

Quelle: Pexels.com
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Im Frühling werden traditionell die neusten Errungenschaften und Produkte der Technik-Giganten vorgestellt, um vor allem den Entwicklern ihren gegenwärtigen und zukünftigen Denkansatz zu vermitteln. Facebook, Google und vor kurzem auch Apple haben deutlich gemacht, worauf sie vor allem setzen: Künstliche Intelligenz (KI).
 
Diese vielversprechende und zentrale Technologie kann vielfältig verwendet werden, aber es scheint, als würden sich die meisten Ansätze auf eine Sache konzentrieren: bedeutsame und natürliche Gespräche zwischen Menschen und Unternehmen innerhalb einer einzelnen Plattform zu fördern und die große Popularität einiger weniger Haupt-Apps gewinnbringend zu nutzen. Rückt das Ende des App-Stores folglich näher?

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Xing vs. LinkedIn – David gegen Goliath?

Grafik:dierk schaefer
Grafik:dierk schaefer

Fernab der Cat-Content-Portale Facebook, Instagram, Snapchat und Twitter, gibt es natürlich noch die sozialen Netzwerke LinkedIn und Xing. Weniger für den Freizeitspaß, mehr für das Networking im Internet gedacht, haben die beiden Unternehmen dieses Jahr richtig Gas gegeben. Sowohl LinkedIn als auch Xing feierten im deutschsprachigen Raum große Erfolge was das Nutzerwachstum angeht.
 
Anscheinend hat die Übernahme LinkedIns durch Microsoft dem Erfolg von Xing keinen Abbruch getan. Im Gegenteil: Das auf Deutschland, Österreich und die Schweiz fokussierte Netzwerk sieht sich dem Konkurrenten LinkedIn überlegen. Man gibt sogar öffentlich an, dass LinkedIn sich in eine ganz andere Richtung bewegen würde als Xing. Stand heute haben die beiden Netzwerke rund die Hälfte ihrer Zielgruppe im deutschsprachigen Raum erreicht. Was bringt die Zukunft: Koexistenz oder Monopol?

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Netzfund: WhatsApp-Hysterie wegen Verbindungsausfällen?! Hast du es überlebt?

Am vergangenen Mittwoch spät in der Nacht ist WhatsApp weltweit ausgefallen. Und die Welt geriet für viele Nutzer ins Wanken.

Verwirrung und Verzweiflung waren die ersten Reaktionen auf den Botschaftsmangel.

Einige haben ihr Handy neu gestartet und sogar die App neu installiert. Einige sind fast wahnsinnig geworden. Und schnell gingen sie auf Twitter, um ihr Leid zu klagen und sich auszusprechen. Dann haben sie aufgeatmet. Sie sind nicht allein.

Mit der Zeit haben sie sich allerdings frustriert gefühlt und waren gezwungen zu anderen sozialen Netzwerken zu wechseln.

In Europa war es spät in der Nacht. Einige sind hoffungsvoll ins Bett gegangen – „morgen kriege ich hoffentlich alle versteckten Botschaften, die ich nicht lesen konnte“ (wie es der Fall war). Andere sind davor bereits eingeschlafen und haben das Desaster verpasst.

Anscheinend ist dieser schreckliche Ausfalle während der Vorstellung von Quartalszahlen der Konzernmutter Facebook passiert. Bisher hat Facebook keine Erklärung dazu abgegeben!

Naja… Wir werden immer Twitter oder SMS haben… Oder uns auf die alte Gewohnheit des Anrufens zurückbesinnen! Das sind sie – die Probleme der digitalen Welt.

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Das Ende des Appstores – warum es auch in der digitalen Innenstadt enger wird

Quelle: dotSource
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Circa 50 Milliarden Euro setzte der deutsche Einzelhandel 2016 online um. Das entspricht einem Anteil von knapp 10 Prozent. Die Prognose für 2020 beträgt circa 75 Milliarden Euro, also 15 Prozent. Diese Zahlen widerlegen die These, dass Online den stationären Einzelhandel ersetzen wird. Also, alles in Butter?

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What´s going on in China?

Wall of China
Quelle: pexels – Manuel Joseph 

China ist nicht nur der bevölkerungsreichste Staat der Erde, sondern hat sich in den vergangen Jahren zum größten E-Commerce Markt der Welt entwickelt. Ein Ende des rasanten Wachstums ist noch nicht abzusehen. Das Reich der Mitte hat rund 1,37 Milliarden Einwohner und 731 Millionen davon nutzen mittlerweile das Internet. Zwar ist die Zahl der Nutzer gewaltig, jedoch sind damit nur etwa 53 Prozent der Gesamtbevölkerung online. Dies liegt daran, dass sich der Großteil der Internetnutzer in den urbanen Zentren befindet. Ein enormes Wachstumspotenzial ist noch vorhanden zumal die Nutzung in ländlichen Regionen stetig wächst.

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Netzfund: Verwandle dich in einen Emoji mit der neuen App Memoji

Emojis helfen uns, unsere Emotionen in einer digitalen Welt besser zu kommunizieren. Sie sind Teil unseres Alltags und sogar Marken nutzen sie in ihren Werbebotschaften. Die Emoji-Kultur ist allerdings mit der Zeit gewachsen und hat sich weiterentwickelt. Ein gutes Beispiel dafür ist Bitmoji, womit man eine Avatar von sich selbst erstellen kann.

Aber was, wenn ich euch sage, dass man nicht nur Emojis, sondern auch GIFS und virale Videos schaffen kann? Das ist kein Witz! Eine neue App, genannt Memoji, von Facetune verschmilzt das Beste der zwei Formate (Emojis und Memes), damit wir sehr lustige, unglaubliche und bewegte Gesichtszusammenstellungen teilen könnten.

Beispielweise, könnt ihr Snapchat’s CEO Evan Spiegel ein bisschen wütend, wegen des schlechten Monats an der Börse, machen:

Quelle (Memoji/dotSource)
Quelle (Memoji/dotSource)

Oder könnt ihr auch Liebe verteilen… wie Frau Merkel es normalerweise tut…

Quelle (Memoji/dotSource)
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Sind eure kreative Instinkte und eure Komikerseele schon geweckt?

Wir wünschen euch viel Spaß und eine effektivere (oder zumindest lustigere) Kommunikation damit! ;)

Kurze Notiz: Die App ist momentan nur für iOS erhältlich. Android-Besitzer können ungeduldig darauf warten.

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Snapchat muss sich neu erfinden, um weiter oben mitzuspielen

Quelle: Pexels (bearbeitet von dotSource)
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Vom Dasein als Sexting-App zum Börsengang: Der kometenhafte Aufstieg von Snapchat faszinierte nicht nur die jüngere Generation, sondern trug auch in einem solchen Umfang zur Neudefinition sozialen Verhaltens und kultureller Normen bei, dass Instagram, WhatsApp und Facebook sein Markenzeichen, das “Stories”-Feature, geklont haben.
 
Gepaart mit den Risiken, die mit dem 3-Milliarden-Dollar-Börsengang verbunden sind, und der sehr vergänglichen Verbundenheit jüngerer Generationen (der Hauptzielgruppe von Snapchat) mit Marken macht der von Marc Zuckerberg orchestrierte Angriff auf Evan Spiegels Unternehmen die nahe Zukunft des Social-Media-Kosmos zum faszinierenden Beobachtungsgegenstand. Kann Snapchat Social Media noch einmal neu erfinden? War der Börsengang eine gute Entscheidung? Hat Snapchat ausreichend Reaktionsvermögen, um zu kontern?

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WhatsApp für Unternehmen in der Testphase – Blick auf das Internet der Dinge [5 Lesetipps]

Quelle: pexels.com
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Es ist kein Geheimnis, dass WhatsApp, seit es vor drei Jahren für 19 Milliarden US-Dollar von Facebook übernommen wurde, verschiedene Möglichkeiten auslotet, um von seiner riesigen Kundenbasis (1,2 Milliarden aktive Nutzer) zu profitieren. Allerdings wurden bis letzte Woche keinerlei neue Geschäftsentwicklungen verkündet, als uns zu Ohren kam, dass sich derzeit eine WhatsApp-Version für Unternehmen in der Testphase befindet.
 
Wird die mobile Messenger-App mit diesem Schritt eine Möglichkeit der Monetarisierung finden? Hat WhatsApp noch etwas anderes im Sinn, zum Beispiel das volle Potenzial der Fortschritte im KI-Bereich auszuschöpfen oder, was noch entscheidender ist, den Sprung ins Ökosystem des Internet of Things zu schaffen?

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