Wie ihr mit Co-Creation aus 1 + 1 = 3 macht – Prof. Tim Bruysten im Podcast

Quelle: dotSource

»Zwei mal drei macht vier. Widdewiddewitt und drei macht neune.« Pippi Langstrumpfs Lied passt gut, was Organisationen anstreben: aus 1 + 1 soll mehr als 2 oder etwas völlig Neues entstehen. Doch wie erreicht man das?

In der neuesten Ausgabe des Handelskraft Digital.Business.Talks öffnet Prof. Tim Bruysten die Truhe seiner Erfahrung als Managementberater und teilt wertvolle Ansichten zum Umgang mit disruptiven Ereignissen.

Das Zauberwort? Co-Creation. Doch hinter diesem Begriff verbirgt sich weit mehr als einfache Kooperation. Es geht darum, aus vielfältigen Perspektiven etwas gänzlich Neues zu erschaffen.

Erfahrt in der Podcastfolge, welche Akteure beim Co-Creation-Prozess beteiligt sind, und wo die Grenzen von Co-Creation liegen.

 

Gemäß einer Studie von PwC geben 40% der befragten Führungskräfte an, dass nur eine radikale Transformation das Überleben ihres Unternehmens sichern kann.

Doch wie navigiert man diesen Balanceakt zwischen Stabilität und Innovation? Tim unterstreicht deutlich, dass dazu eine Entstabilisierung im Unternehmen erforderlich ist.

Denn Tim zufolge wird es erst richtig spannend, wenn Unternehmen ihre eigenen Grenzen durchbrechen. Diese Grenzen können überall liegen – entlang der Supply Chain, im Kundenkontakt oder sogar innerhalb eurer Organisation selbst. Um wirklich innovativ zu sein, müssen solche Grenzen neu definiert und nach außen verschoben werden, wie Tim im Podcast betont.

Denn oft ist es der »gedankliche Frieden«, der uns daran hindert, echte Innovation zu erreichen. Externe Einflüsse sind unerlässlich, um neue Perspektiven zu gewinnen und wahrhaft Neues zu schaffen. Welche »Störenfriede« Tim vorschlägt und, wie ihr diese in eure Innovationsprozesse einbezieht, hört ihr in der Podcastfolge.

Zusätzlich erläutert Tim, warum wir in einem Zeitalter zunehmender Komplexität leben, in dem Black-Swan-Situationen – das Eintreten unerwarteter, unvorhergesehener Ereignisse – immer häufiger auftreten.

Die Bewältigung von Black Swan-Situationen erfordert einen agilen und kreativen Ansatz. Dazu gehört auch die Berücksichtigung von Diversität in all ihren Facetten – von kultureller Vielfalt über unterschiedliche Denkweisen bis hin zu ungewöhnlichen Hobbys. Diverse Teams in euren Organisationen ermöglichen es euch, flexibel auf Herausforderungen zu reagieren.

Moderatorin Stephi fragt Tim, wo und wie man Co-Creation im Unternehmen integrieren kann. So geht Tim mit euch exemplarisch die Phasen eines solchen Transformationsprozesses durch – angefangen bei der Analyse der Unternehmens-Dann bis hin zum Assessment der Inhalte und To-dos.

Solche Change-Prozesse anzustoßen, erfordert eine große Portion Mut. Tim gibt deshalb praktische Tipps, wie ihr bedeutungsvolle Schritte macht. Hört rein und erfahrt, wie ihr den Mut aufbringt, die Grenzen zu überschreiten und Co-Creation und Black-Swan-Ereignisse zu eurem Vorteil nutzt.

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