Wird Facebook im Deutschen explodieren?

facebook.pngDas Erscheinen amerikanischer Projekte auf dem deutschen Markt sorgt für Hysterien in der deutschen Blogosphäre. Gemeint ist damit aber nichts anders, als die Übersetzung des Facebook ins Deutsche. Gut, schnell füge ich auch noch an, dass gut ausgeschmückte 1 Mio deutschsprachige Facebooker gut 8 Mio Nutzern in irgend einem der VZ’s gegenüberstehen. Weiterhin finde ich persönlich die Übersetzung nicht wirklich gut gelungen. Poke me sollte nicht anstubsen heißen und ich pflichte Roberts Statement bei, dass Facebook im Vergleich zum etablierten studiVZ nicht gerade simpel erscheint. Es dürfte so ziemlich schwierig sein, auf neuen Märkten mit Konkurrenz von alleine zu explodieren. Und so könnte VZ’s Klon-Stratgie erst einmal die 7-Meilen-Stiefel anhaben. Denn in Frankreich benötigte man keine Übersetzung für rassanteres Wachstum als hierzulande. und hier fragt man halt: biste im studiVZ?

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Update Facebook: Direktmarketing

facebook.pngNokia soll in Zusammenarbeit mit Facebook eine Handy-Version des sozialen Netzes entwickeln und soll dafür mit 1,6 Prozent beteiligt werden.

Weiterhin berichtet man über Gespräche, die Facebooks Fize Coler mit 200 Markennamen führe, um den Weg für Direktmarketing zu ebnen.

Richtig! An alle die gern oder zwischendurch Promotion tun… das könnte hier im Netz landen. Gesprochen mit den Firmenparteien muss wohl werden, weil bisher Agenturen diese Aufgabe in der realen Welt betreuten.

Wenn ich da mal beide Welten miteinander vergleiche, finde ich die Vorstellung, in sozialen Netzwerken Promotion zu machen, gar nicht so abstrakt.

Scouts könnten im Facebook Widgets verbreiten und Fans binden. Das würde sogar die direkte Ansprache ersetzen, die bisher ungefähr so lautete:

Möchten Sie 3 Stück kostenlos testen?

Quelle: spiegel.de/netzwelt

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Facebook: Die Regionen bekommen Ihre Übersetzung wohl nach Abstimmung

facebook.pngFacebook geht geht die Internationalisierung nun durch Übersetzung an: Die User selbst werden aufgefordert, mitzumachen. Das sich das Unternehmen die jeweiligen Übersetzungen nicht leisten könne, steht außer Frage. Nach Firmen-Ermessen soll es so schneller und effizienter gehen. Johannes Siemers macht mit und erläutert, was es noch alles zu tun gibt. Das Unternehmen Facebook will jedenfalls Europa

» durch Übersetzung und Applikationen «

angehen.

via: golem

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Slide: 500 Millionen für ein Facebook-Widget

Also mit Slide.com ist es zB möglich, personalisierte Diashows von Fotos zu veröffentlichen und zu entdecken. Nun, da gibts noch andere, die sowas machen. Aber Slide ist ein ziemlich cooles System, weil es maßgeschneidert Bilder-News und Medi-Shows ausliefert.. also auch Filme!

Nun zum spannenden Teil:
Über die Facebook-Apps Slide SkinFlix und Slide Guestbook ist es im Facebook ziemlich einfach, sich via persönlicher Sessions mit Freunden selbst zu profilieren. Und dafür spricht man nun über 500 Milliarden Millionen Dollar.

Nach Einlösung des Big Deals mit PayPal/Ebay damals 2002, könnte sich Slide mit diesen Netzwerk-Tools nun erneut vergolden. Die neueste Slide-Finanzierung köchelt über einer halben Milliarde Dollar. Von wem die kommen? Nun, laut Quelle dieses Mal vom Wall-Street-Schwergewicht Fidelity Investments. Also nix mit schnellrein schnellraus. Aber eine halbe Milliarde Dollar? In einer „Blase“? Für ein Widget? Das noch nichmal zwingend auf jedem Profil erscheint?

Das große Ziel ist, Slide so stark in der Benutzung innerhalb Facebooks zu verbreiten, dass es Werber als Werbekanal benutzen können. Dafür sind die 500 Millionen nun im Gespäch.

Ich finde, das hört sich mittelfristig gut und vor allem einfach an. Werbekanäle anstelle von Werbung für Sektoren. Die Sektoren lösen sich deswegen ja nicht auf.

Ich wüsste gern wofür das Geld ausgegeben wird.

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Samwer-Brüder steigen nun bei Facebook ein

facebook.pngDie Samwer-Brüder (Alando, Jamba, Webnews), die auch schon in StudiVZ investierten, steigen nun bei Facebook ein. Der bezahlte Betrag (Kommunikation über Höhe: von signifikant bis 10-15 Mio) ist an die Bereitschaft der Brüder geknüpft, Facebook innerhalb Deutschlands nach vorne zu bringen. Heißt das operativ?…

Seit geraumer Zeit bereitet Facebook, das am schnellsten wachsende soziale Netzwerk der Welt seinen Start in Europa vor. Deutschland sei noch im nächsten halben Jahr dran. Ich war faul in meinem Facebook. Ich weiß noch nichmal, welche FB-Apps rocken und welche nich. Außer meine LastFM-App, die rockt definitiv.

Jedenfalls hat der Martin auf zweinull.zz schon mal in Richtung Zukunft nachgedacht:
10 Gründe, warum Facebook StudiVZ kaufen könnte Vielleicht erübrigen sich aber auch viele der Gedanken wegen des obigen Deals, wenn hart gespielt wird.

Via: deutsche-startups

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StudiVZ, Myspace, Facebook: Werbung in sozialen Netzen!

facebook.pngIm November fuhr Facebook ja ein polarisierendes Werbe-System, genannt Beacon, an. Es war ein Versuch im dialogorientierten Marketing, in denen die User selbst Produkte promoten sollten – gewissermaßen unter Freunden und Kontakten. Das Problem, das zur Revolte führte, war die liebe Privatsphäre. Man konnte das Programm zwar wie Spam behandeln, sprich abschalten

Doch was bislang bleibt, ist der Fingerzeig in Richtung Zukunft der Online-Werbung: Persönlicher Bezug anstelle gestreuter Einheitsbotschaften.

space.jpgUngefähr zur selben Zeit launchte Myspace ein ähnliches Werbe-Programm, genannt Hyper Targeting. Die Grundlage zum Herstellen einer User-Werbung-Beziehung sind auch hier die persönlichen Daten der User-Profile.

Flut von Werbemails nach Verkauf von Nutzerdaten?

studi.pngDie neue Werbestrategie nun von StudiVZ war auch seit Monaten bekannt. Reger Protest regte sich ab letzten Freitag seit dem Bericht über die Veränderung der AGB. Manche user überlegten plötzlich, was ihnen da passieren könnte und probten den Aufstand:

Werbetreibenden sollen relevante Daten der Userprofile, also zum Beispiel Studiengang, Hochschule, Alter, Hobby-Angaben, zur Verfügung gestellt werden, um die Nutzer gezielt informieren zu können.. sogar per SMS sollten User derartig Werbung erhalten.

Also: Facebook ruderte ein Stück zurück und StudiVZ ruderte nach Bekundung von Unmut beunruhigter User ebenfalls ein Stück zurück. Jedenfalls ist der Werbe-SMS-Dienst erstmal vom Tisch – zumindest das finde ich gut, wäre das doch der unsympatische Weg zur Kontaktaufnahme.

Doch warum regen sich alle so auf?

Wegen den falschen Berichten der allgemeinen Newsersteller? Verkauft wird hier gar nix! Nur relevant informiert.. zwar noch mit Email-marketing-Feeling. Aber hey! Man muss gar nichts kaufen. Werbung besteht nur nicht länger ohne die Verknüpfung zum Individuum. Wenn schon personalisierte Infos per Mail kommen, dann sicher nicht in Masse.

Werbemails? Widgets!

widget.jpgIch würde das in Netzwerken ohnehin mehr über den echten Mehrwert Widget versuchen, zusätzlich zu qualifiziert versendeten Mails – besonders bei jüngeren Nutzern ohne silbernen Rücken:

Mit Widgets kann man einiges mehr anstellen, als mit schicken Mails und bunten Bildchen – ohne dass die tragende Plattform irgendwelche Informationen weitergeben muss. Das wiederum müssen die Unternehmen selbst lernen und die Agenturen, die sie betreuen ebenfalls.

Ausserdem ist es gar nicht schlimm, wenn StudiVZ mit der Brechstange vorgeht – Facebook kommt nun eh nach Deutschland und Europa. Sicher wird Facebook auch diese Erfahrungen mit einkaufen.

Und Google indes experimentiert einfach fröhlich weiter – mit einfachem unformatierten Text.

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Facebook: Unternehmen mit Fans

facebook.pngFacebook launchte ja sein Werbesystem um Firmen mit Usern zu verbinden. Ziel ist die Verbindung mit den Nutzern und Zielgruppen.

Gewissermaßen suchen sich die Leute hier ihre Werbung selbst aus, Firmen, dessen Produkten sie Fan sind. Sie verbinden sich mit den Profilen der jeweiligen Firmen, um über ihren Costumer-Value (der ja aus Anzahl und Art der eigenen Kontakte besteht) vertrauenswürdige Empfehlungen auszusprechen. Oder man trifft sich, um sich mit der Marke mehr oder weniger intensiv auseinanderzusetzen. So sieht das dann aus:

astra.png

Wann und wo wird wieviel verkauft?

Nun, sind das schon genau die User, die die Unternehmen als Zielgruppe wollen? Zumindest interessieren sie sich für jene Produkte, identifizieren sich, finden gleichgepolte… Ich glaube, in Deutschland könnte es passieren, dass sich die Leute, extra weil ihnen ein Produkt nicht gefällt, an dessen Firmenprofil heften.

Die Darstellung von Firmenprofilen kann bislang lediglich etwas mit Image zu tun haben, nicht mit der Frage nach dem Mehrwert. Soweit ist es noch nicht, dass man Autos online einkauft, oder? Jedoch sehe ich hier eine Grundlage für virale Effekte, definitiv. Und dann geht man eben gut gelaunt zum Händler der Stadt, dessen Ambiente diesen ausgesendeten viralen Botschaften entspricht. Könnte klappen.

Quelle: venturebeat

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Betriebssystem 2.0: Google verwindet die MS-Facebook-Allianz mit eigenen Plänen

google.pngMicrosofts Investition ins Facebook gilt als die Fahrkarte zum Betriebssysten 2.0. Google versucht nun über ein eigenes Social Network diesem neuen Gefüge Paroli zu bieten. Offiziellen Berichten zufolge, soll ein Zusammenschluss der Einzel-Netzwerke wie LinkedIn, Hi5, Friendster und Plaxo dem Traffic-Giganten Google zur gewünschten Rolle als Startpunkt ins Web verhelfen. Dabei soll der Unterschied zum Facebook mit seiner Schnittstelle zur Außenwelt der Datenaustausch der einzelnen Plattformen untereinander sein – ohne dafür einen neuen Standard einzuführen. Facebook-Apps bedürfen ja der Kenntnis der Programmiersprache FBML.

Wenn das alles klargeht, vernetzt Google mit seinen neuen Partnern plötzlich 100 Mio Nutzer und Maka-Maka soll das Baby dann heißen und ist mit einer neuen Definition von Offenheit die gesuchte Chance gegen den Verbund der anderen Giganten.

Update: Xing macht auch mit.

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Facebook: 1,6 % für 240 Mio Dollar

facebook.pngMarkus Zuckerberg tritt als Harvard-Absolvent mit seinem Facebook in die Fußstapfen von Bill Gates. Vielleicht wird man in Zukunft das Social-Network als Basis aller Web-Aktivitäten nutzen. Vielleicht heißt eines Tages das Betriebssystem zur Verwaltung aller Applikationen Facebook. Jedenfalls veräußerte Zuckerberg nun 1,6 % Facebook an Gates und nicht an Google. Der Deal wurde per SMS vollendet nach ein paar Drehungen und Wendungen.

Gleichzeitig mit den 1,6 Prozent sichert ich Microsoft die weitere Werbevermarktung von Facebook.

Sollte Facebook also das Bertriebssystem der Zukunft werden kann sich MS mit 1,6 % von allem was passiert trösten.

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