6 Gründe, warum G wie Google bald nur noch ein Buchstabe im „Alphabet“ ist

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Screen: abc.xyz
Völlig überraschend gab Google gestern den Umbau inklusive neuem CEO und Rebranding bekannt. Der Mutterkonzern hört zukünftig auf den Namen Alphabet.

Google wird Ende des Jahres nur noch aus Suche, Werbung, Maps, YouTube, Android und Apps bestehen. Services also, für die Google bekannt ist und die gleichzeitig die Cash Cows des Unternehmens sind. Alle anderen Projekte werden zu eigenen Unternehmen mit eigenen CEOs. Die Produkte bleiben die gleichen.

Die Umstrukturierung erfolgt an einem Punkt, an dem manche den Glauben an die Innovationskraft des Konzerns bereits anzweifeln und unken, man habe seinen Zenit überschritten. Es gibt noch weitere Gründe, warum sich Google neu aufstellt:

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Digital denken lernen: Warum der MVP-Ansatz nicht nur für Startups spannend ist

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Foto: JD Hancock

Das MVP (Minimum Viable Product) gilt im Startup Universum nicht erst seit gestern als risikoarmer Weg zum Aufbau neuer Geschäftsmodelle. Das Denkmodell propagiert „Think small“, statt „Think big“. Bevor eine Geschäftsidee konsequent realisiert und darin investiert wird, wird überprüft, ob es überhaupt einen Bedarf danach gibt. Es geht im ersten Schritt darum, eine Hypothese zu prüfen und Ideen zu testen.

Das bekannteste Beispiel ist vermutlich Zappos, wo man zuerst einmal testete, ob sich Schuhe online überhaupt verkaufen lassen, bevor man loslegte und sich professionalisierte. Daher liefen die ersten Zappos-Bestellungen nicht über ein eigenes Lager, sondern die Schuhe wurden einfach im Schuhgeschäft gegenüber gekauft und versandt.

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Bald auf Facebook: Sorry für’s Unfrienden, aber du bist zu arm! [5 Lesetipps]

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Foto: Facebook News Room
Facebook-Nutzer könnten bald eine Neubewertung ihres Freundeskreises vornehmen – im wahrsten Sinne des Wortes. Ist nicht Kollege X ständig pleite und Freund Y hat erst kürzlich seinen Kredit ausgesetzt? Kein gutes Umfeld, das die eigene Kreditwürdigkeit in Gefahr bringt, sollte Facebook von einem kürzlich angemeldeten Patent Gebrauch machen.

Das eigene Gehalt entspricht in etwa dem Durchschnitt des Gehaltes der fünf engsten Freunde, so eine bekannte Faustregel. Diese kommt, grob gesagt, demnächst auch bei Facebook in puncto Bonität zum Tragen. Ein bereits bewilligtes Patent ermittelt die Kreditwürdigkeit der Nutzer unter anderem anhand der Freundesliste. Im Patentantrag heißt es:

» Sollte jemand einen Kreditantrag stellen „(…) prüft der Kreditgeber die Kreditwürdigkeit der Mitglieder des Sozialen Netzwerks, die mit dem Individuum (…) verbunden sind“ «

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Netzfund: Lexus präsentiert das Hoverboard

Zeitreisendenlogik ist tricky. Niemand kann mit Sicherheit sagen, ob die Ankunft des Hoverboards nun zufällig 2015 glückte oder ob nachgeholfen wurde. Jedenfalls wird die Interpretation des schwebenden Skateboards, die Lexus im folgenden Video vorstellt, keinen „Zurück in die Zukunft“ Fan enttäuschen.

Leider wird das Hoverboard, das hier in einem eigens für das Video errichteten Skatepark in Barcelona von Skateprofi Ross McGouran geflogen wird, niemals in Serie gehen. Spaß zuzusehen macht es trotzdem.

via Horizont.net

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IMHO: Das traurige Ableben des Content Marketing Hypes

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Grafik: Sean MacEntee
Ich werde es nicht müde, die neuesten Content Marketing Tricks zu ignorieren. Basics wie Zwischenüberschriften, Absätze oder jetzt kommt’s – der Einsatz von Bildern (!) werden dort als völlige Neuentdeckung gefeiert, dank denen sich Leser begeistern lassen. Man traut sich kaum noch, über das Thema zu bloggen, weil es dazu schon so viele Pseudo-Tipps gibt (Beispiel gefällig?).

Die wenigsten Artikel zum Thema bieten tatsächlich Neues. Meistens wird das geboten, was jeder, der einmal die Schulbank gedrückt hat, auch so wissen müsste. Aktuell ist Content Marketing selten mehr als Deutsch-Leistungskurs. Nun, da der Trend endlich abflaut, bleiben viele ungeklärte Fragen.

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Warum es Unternehmen wie Amazon und Zalando nicht um die Rettung des stationären Handels geht

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Screen: Zalando Recap & Business Outlook 2014

Was macht Zalando so spannend? Dass sie immer wieder Kapitalgeber fanden und nun Anleger begeistern, ohne je Gewinne auszuweisen? Nein. Spannend ist, dass sie ein Gespür für das Internet entwickelt haben, wie man es außerhalb der üblichen US-Digitalgiganten selten findet.

Die Macht der Plattform

So hat man bei Zalando verstanden, dass es in Zukunft entscheidend ist, über eine Plattform zu verfügen. Infrastruktur statt Händler sein wird zum Thema. Wer will angesichts des digitalen Wandels schon alle Eier in einen Korb legen?

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E-Commerce Gerüchteküche: Schickt Demandware-Gründer Stephan Schambach das stationäre Geschäft in die Cloud?

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Screen: newstore.com

Unter NewStore.com lauert aktuell ein neuer (E-)Commerce Systemanbieter im Stealth Mode, welcher Intershop-/Demandware-Gründer und Serien-Investor Stephan Schambach zugeschrieben wird.

bizjournals.com zufolge bringt NewStore zahlreiche Technologien wie iBeacons und Apple Pay zusammen, mit dem Ziel, der führende Mobile-zentrierte E-Commerce Provider zu werden.

Auch Jochen Fuchs von t3n ist bereits auf die Story aufmerksam geworden, jedoch ohne die Information, dass Stephan Schambach seine Hände im Spiel hat.

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What year is it? Live-Shopping liegt im Trend und Polyvore wird gekauft [5 Lesetipps]

what year mcfly
Screen: Back to the Future Trailer
Bei der heutigen Presseschau kann man aus dotSource-Perspektive schon etwas nostalgisch werden. Zum einen analysiert der Best Practice Business Blog, dass sogenannte „Speedsales“ im Trend sind. Anbieter wie Woot! und Meh machen Millionenumsätze mit auf einen Tag begrenzten Deals. Nutzer der Benjamin-App bekommen ein Angebot sogar nur noch für 60 Sekunden angezeigt. Als Trigger wirkt neben dem niedrigen Preis auch die künstliche Verknappung. Ein Mechanismus, der uns als Betreiber von Preisbock.de, einer der populärsten Live-Shopping Plattformen ihrer Zeit, nicht unbekannt ist.

Nochmal Nostalgie: Polyvore, eines unserer einstigen Social Commerce Lieblinge, dessen Entwicklung wir hier im Blog begleiteten, wurde von Yahoo gekauft. Seitdem das Anlegen von Kollektionen auf Plattformen wie Pinterest und Instagram im großen Stil möglich ist, stand die Zukunft des Inspirations-Netzwerkes auf der Kippe. Auch die Ausweitung des Schwerpunkts von Fashion zu Home & Living half da nichts.

Unsere Lesetipps der Woche:

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