Die haben doch was machen lassen! Richtig, dotSource verpasst mycare eine Frischzellenkur mit hybris 5.1 [In eigener Sache]

mycare
Screen: mycare.de
mycare ist eine der dienstältesten Versandapotheken Deutschlands. Der Shop des 2004 gegründeten Unternehmens mit Sitz in Lutherstadt Wittenberg wurde von Stiftung Warentest und ComputerBild bereits mehrfach getestet und auf vordere Plätze gewählt. Im vergangenen Jahr wurde es Zeit für eine Generalüberholung, bei der wir mycare gerne zur Seite standen.

» »Mit dotSource haben wir unsere Plattform komplett modernisieren können. Damit sehen wir uns optimal für zukünftige Herausforderungen gerüstet.«

Christian Buse, Inhaber myCARE e.K. «

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Ein Jahr Handelskraft – It’s time to say goodbye

Handelskraft LogoPolitikwissenschaft und Soziologie – eine ungewöhnliche Fächer-Kombi für die E-Commerce Branche, die ja doch von BWLern und diesen „Digital Business“-Leuten dominiert wird. Nichtsdestotrotz trat ich vor über einem Jahr meinen Dienst bei der dotSource und damit auch bei Handelskraft an – erst als Praktikant, der dann die Bachelor-Arbeit in Politikwissenschaft (!) im Unternehmen schrieb (mehr dazu bald auf dotSource Labs).

Nach nun genau einem Jahr ist dies mein letzter HK-Artikel. Und auch wenn wir Autoren auf Handelskraft nicht überrepräsentiert werden, hat der ein oder andere vielleicht mit Freude meine Artikel über E-Commerce und Online-Marketing Themen gelesen. Aus diesem Grund will ich noch einmal zurückblicken und meine Lieblingsartikel teilen – ein bisschen Narzissmus muss sein. Und wer meinen Namen noch nie gelesen hat, kann dieses Schriftstück als Rückblick eines Jahres im E-Commerce sehen.

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Magento 2 Merchant Beta: Shopsystem wird unter Real-World-Conditions getestet

Grafik:Magento 2
Grafik:Magento 2

Magento? Die wurden doch zusammen mit eBay Enterprise medienwirksam an ein Private-Equity-Konsortium verkauft. Vielleicht kommt dem E-Commerce Softwarehersteller dieser Trubel um den Verkauf und die eigentliche Zukunft ganz gelegen, ist man doch mit dem Shopsystem Magento 2 nun schon seit einigen Jahren in Verzug und möchte endlich mit einem Final Release punkten. Am 15. Juli veröffentlichte der Softwareentwickler scheinbar im Geheimen einen Pre-Release, der noch die ein oder andere Änderung mit sich bringt.

Dabei hält man sich zumindest hier an den Fahrplan, da die Merchant Beta schon lange für das Q3 2015 angekündigt wurde. Diese wird als letzte Stufe vor dem eigentlichen, hoffentlich wirklich stattfindenden, Final Release im 4. Quartal 2015 gesehen. Die Version wird mit verschiedenen Partnern unter „real-world conditions“ getestet und bietet einige neue Features sowie zahlreiche Updates bestehender Funktionen. Ziel ist die baldige allgemeine Verfügbarkeit von Magento 2.

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Lebensmittel-Onlinehandel: Bei der Amazons-Strategie für Europa hakt es [5 Lesetipps]

Amazon Fresh
Screen: Amazon Fresh
Nicht in jedem Land ist es üblich, online zu bestellen. Beispielsweise in Italien. Dort war E-Commerce lange Zeit eher eine Ausnahmeerscheinung, der Markt nicht entwickelt für Onlinehandel. Deswegen mussten sich Online-Pioniere wie Zalando etwas einfallen lassen: Während die TV-Werbepots in Ländern mit Versandhandels-Tradition besonders frech und laut gerieten, fielen sie in Italien durch Erklärungen der Vorteile der Onlinebestellung auf. Ganz unerfolgreich kann man damit nicht gewesen sein, es heißt, „Zalando“ würde in Italien aufgrund dessen synonym mit „E-Commerce“ verwendet.

Und die Moral von der Geschicht? Spezielle Märkte haben ihre Traditionen und findet ein Unternehmen diese in anderen Ländern nicht vor, braucht es dementsprechend angepasste Maßnahmen.

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Neue Initiative: Was wollen die „Women in E-Commerce“?

Women in E-Commerce
Screen: Women in E-Commerce

Es lässt sich nicht viel drum herumreden, die E-Commerce Szene ist noch immer in Männerhand. Die galt lange als Techie-Spielart des Handels, in der man sich mehr um Systemlandschaften, Schnittstellen und Serverwartung kümmert als um die Frage, wie es Kaufimpulse zu wecken gilt.

Dieser Zustand hat sich längst gewandelt. In den letzten Jahren überlegen Händler, Systemanbieter und Agenturen unter Schlagwörtern wie Emotionalisierung und Female Commerce, wie man online Kauferlebnisse erschaffen kann. Der weibliche Blick als Weiterentwicklung bisheriger E-Commerce Konzepte hat sich einen festen Platz auf der Agenda der E-Commerce Dauerthemen erkämpft.

Aus diesem Grund empfand ich es als längst überfällig, als ich davon las, dass sich eine Gruppe mit dem Namen „Women in E-Commerce“ zusammenfindet. Bei näherem Hinsehen stellen sich mir allerdings einige Fragen. Jochen Krisch hat bereits angemerkt, dass ausgerechnet der Händlerbund vorprescht. Während dies jedoch eher als Kritk an der Organisation selbst zu verstehen ist, will mir das Ziel der „WIE“ nicht recht einleuchten.

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Storytelling: Wie Sanifair und AirBnB am Thema Emotionalisierung scheitern

Sanifair Video
Screen: Sanifair Werbespot
Storytelling und Emotionalisierung sind Kernthemen der digitalen Markenführung, mit denen wir uns nicht nur hier im Blog intensiv auseinandersetzen. Wie die Farbwahl, der richtige Content und auch wie Shopsysteme bereits im Standard Emotionen wecken sollen, zählt zu Fragen, die wir uns gemeinsam mit unseren Kunden stellen. Das ist nicht immer leicht, denn neben Begeisterung und (hoffentlich) Kauflaune, gibt es noch eine Palette weiterer Emotionen, die man nicht unbedingt wecken will.

Zum Beispiel eben Fremdscham. Genau dorthin führten in dieser Woche das emotional aufgeladene Toiletten-Video von Sanifair und die Tweets zur neuen AirBnB-Kamagne, die Stalker-Grusel aufkommen lassen.

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Übernahme-Welle: Wie sich die Digitalwirtschaft fit für die zweite Jahreshälfe macht [5 Lesetipps]

Schlankheitskur in der digitalen Wirtschaft
Foto: Alan Cleaver
Nachdem wir vergangene Woche das Sommerloch 2015 ausriefen, müssen wir doch feststellen, dass zumindest auf den Kartellämtern dieser Welt kein Urlaubsfeeling aufkommen will: In Bezug auf Übernahmen geht es gerade bei einigen schon länger in Schieflage geratenen Unternehmen Schlag auf Schlag: Printus übernimmt OTTO Office, die Telekom 7700 Mobilfunk-Standorte der Telefónica Deutschland, Ebay Enterprise geht für $925 Mio. an Innotrac. Was diese Übernahmen gemeinsam haben? Hier versuchen sich drei Dickschiffe in Form zu bringen, indem sie schwierige Geschäftsfelder losschlagen.

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Netzfund: Dieser „Kundendienst“ mischt gerade die Facebook Service-Accounts vieler Unternehmen auf

KundendienstBei Burger King, REWE und der Telekom kennt man ihn schon: Den „Kundendienst“. Reagieren Unternehmen zu langsam auf Beschwerden, greift er ein und bepöbelt die sich Beschwerenden nach Strich und Faden. Viele Kunden hinterfragen die generisch als „Kundendienst“ bezeichnete und mit einem typischen Call-Center Stockfoto ausstaffierte Serviceangestellte nicht. Mit haarsträubenden Ergebnissen :D

kundendienst-fake

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Da freut sich Klarna: Presse tituliert SOFORT Überweisung mit Begeisterung als „unzumutbar“

Sofort ÜberweisungHerzlich Willkommen im Sommerloch 2015!

Es heißt, es gibt keine schlechte Presse. Was passiert aber, wenn ein Leitmedium damit anfängt, nur die Hälfte eines Gerichtsurteils in der Überschrift zu verbreiten? Um Klicks zu erhaschen, versteht sich. Spannungsbogen und so. Dann ist das nicht mehr so nett, insbesondere wenn das Attribut „unzumutbar“ dabei fällt und die Idee Schneeball-artig vom Rest der Netzpresse aufgenommen wird.

So geschieht es aktuell mit der Meldung „Gerichtsurteil bezeichnet SOFORT Überweisung als unzumutbar“, in zahlreichen Abwandlungen. Hintergrund: Das Reiseportal start.de hatte als Zahlungsmethode neben SOFORT Überweisung nur einen Kreditkarteneinsatz gegen zusätzliches Entgelt von 12,90 Euro angeboten. Das Landgericht Frankfurt am Main bezeichnete dies als unzumutbar.

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