Warenkorb-Outsourcing und Kaufen direkt im Video: Buy Button Commerce ist Fluch und Segen für Händler

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Klick aufs Produkt direkt im Video. Screen: L’Oreal Paris

Videos sind schon länger die Darlings im E-Commerce. Durch Buy Buttons, die uns bereits beschäftigten, nimmt der Trend weiter Fahrt auf und hält ganz klar Kurs auf E-Commerce-Szenarien. Erste Tests verlaufen sehr erfolgreich: US-Händler Wayfair berichtet von dreifachen Verkäufen via Videos. Shoppable Trueview-Anzeigen, die sich mit interaktiven Karten (bieten weiter Informationen) kombinieren lassen, machen es möglich.

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Netzfund: Wie Wix.com aus dem Naming #Fail ein #Win macht

Bewusst war es dem israelischen Homepage-Baukasten-Anbieter Wix.com sicher nicht, welche Bedeutung der Name im deutschen Sprachraum hat, als man 2006 an den Start ging. Umso mehr Humor beweist man nun beim deutschen Markteintritt und macht aus der Not eine Tugend. Unser Netzfund der Woche:

Via t3n

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Genial oder gruselig? Ab wann wird es Kunden im „Future Store“ Angst und Bange? [Infografik]

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Foto: Jamie McCaffrey
Der digitale Point of Sale lässt Fragen offen – das hat uns bereits beschäftigt. Eine offene Frage ist, was Technik darf. Push-Nachrichten auf das Smartphone, die ohne Zustimmung über Beacons gesteuert werden, werden bekanntermaßen von Kunden als gruselig eingestuft.

Paradoxerweise werden personalisierte Angebote dennoch eingefordert, solange sie Vorteile für den Kunden mit sich bringen. Der Laden der Zukunft muss also den Balanceakt schaffen, personalisierte Angebote bereitzuhalten, ohne dabei ein ungutes Gefühl aufkommen zu lassen.

RichRelevance hat in den USA 1000 Konsumenten in ihrer „Creepy or Cool“ Studie anhand von In-Store-Services befragt, wo ihre persönliche Grenze liegt – was ist genialer Service, wo verläuft die Grenze zur Belästigung?

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Perspektiven & Intervalle: Wie baue ich ein Kennzahlen-System auf?

Metrics KPIs
Foto: Josep Ma. Rosell
Im Normalfall wird zwischen Daten, die täglich, wöchentlich und monatlich abgerufen werden, unterschieden. Im Idealfall sollten auf diese Weise nicht mehr als 15 zentrale Kennzahlen übrig bleiben, die täglich betrachtet werden. Es macht keinen Sinn, 80 Kennzahlen zu bestimmen, weil es technisch möglich ist.

Wir zeigen euch, wie ein Kennzahlen-System aufgebaut sein kann und wie oft welche Kennzahlen erhoben werden.

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In eigener Sache: Wir digitalisieren die Messe Düsseldorf mit hybris

Messe DüsseldorfWir rocken E-Commerce im zehnten Jahr, man kennt das ja. Gleich zum Anfang des Jahres konnten wir unserem Motto Taten folgen lassen: Wir setzten uns im Pitch um die Umsetzung eines B2B-Onlineshops für die Messe Düsseldorf, eine der führenden Messegesellschaften weltweit, gegen andere Full-Service-Digitalagenturen durch. Dies ist der bisher größte Einzelauftrag unserer Agenturgeschichte.

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Google Glass Enterprise: Die Brille kehrt zurück – für B2B Anwendungen [5 Lesetipps]

Google Glass
Screen: Google Glass
Bei 9to5google.com hat man die FCC Zulassung eines neuen Google Devices bemerkt. Höchstwahrscheinlich verbirgt sich hinter dem Codenamen GG1 nichts anderes als die neue Google Glass Edition. Entgegen der verbreiteten Meinung und Hoffnung unter „Glass“ Fans, man bereite den Launch im Consumer-Bereich vor, stehen die Zeichen auf B2B.

Aus dem Dunstkreis von Google heißt es, gemäß des neuen Fokus spreche man von „Enterprise Edition“ oder „Google Glass EE“. Überraschend kommt das nicht:

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Digitale Transformation: Wenn Kennzahlen & Reports das mittlere Management ablösen

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Foto: Nguyen Hung Vu
In Startups ist es seit je her das Ziel, den Headcount niedrig zu halten. Lean Startup nennt man das. Dieser Ansatz hat längst Eingang in größere Unternehmen gefunden. Wer gegenüber der digitale(re)n Konkurrenz wettbewerbsfähig bleiben will, muss hart zwischen nötigem und zu starkem Wachstum seiner Mitarbeiter kalkulieren.

Dank der Digitalisierung können zahlreiche Bereiche in Unternehmen technisch gestützt und damit durch weniger Mitarbeiter betreut werden, als das noch vor zehn Jahren der Fall gewesen wäre.

Davon sind jedoch längst nicht mehr nur administrative Posten betroffen. Wer hierbei beispielsweise an den Picker im Logistikzentrum denkt, der von selbstfahrenden Regalen, Roboterarmen und Beförderungsanlagen ersetzt wird, denkt zu kurz.

Auch das mittlere Management ist zunehmend betroffen: Die neuen Entscheidungsfinder sind Daten.

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Warum ein Kennzahlen-System lieber „Marke-Eigenbau“ sein sollte

KPI Prozess
So baut man eine Kennzahlen-Dokumentation auf – im Idealfall. Grafik: dotSource GmbH

Es gibt Bereiche im (Online) Business, da hat sich Copy & Paste als Strategie eine gewisse Daseinsberechtigung erworben. Für die Definition von Kennzahlen gilt dies allerdings nicht: Jedes Unternehmen ist anders, weshalb auch jeweils andere KPIs wichtig sind. Jedes hat eigene Prioritäten und Herausforderungen zu bewältigen, was sich jeweils im Kennzahlen-Portfolio widerspiegeln sollte.

Daher lassen sich auch Zahlen verschiedener Unternehmen kaum vergleichen. Für den einen Shop-Manager ist eine Newsletter-Öffnungsrate von sieben Prozent ein Reinfall, für den nächsten ein Erfolg. Genauso verhält es bei der Zahl der Newsletter-Abonnenten, hier würde ein Nischenanbieter im B2B-Geschäft 10.000 Abonnenten ganz anders bewerten, als ein B2C-Schnäppchen-Portal. Selbst innerhalb einer Branche und unter direkten Konkurrenten sind Vergleiche mit Vorsicht zu genießen.

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Dollar Shave Club vs. Gillette – wer hängt hier eigentlich wen ab? [5 Lesetipps]

Dollar Shave ClubMehr als drei Jahre ist es her, dass wir über das Rasierklingen-Abo von Dollar Shave Club berichteten. Damals machten sie insbesondere durch ihr virales Video von sich Reden, in Deutschland ließ sich etwa reBuy von der Machart des Videos inspirieren.

Seitdem hat das Startup sein Produktportfolio erweitert, alle Produkte, die „Mann“ im Badezimmer benötigt werden (perspektivisch) abgedeckt. Die Grundidee, Rasierklingen im Abo zu günstigen Preisen nach Hause zu liefern, ist geblieben. Ebenso die Unfähigkeit, das Modell kostendeckend zu betreiben, trotz über 2 Millionen Abonnenten.

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