Umsatz steigern mit Conversational Commerce: Wieso sich der Verkauf über Messenger lohnt [5 Lesetipps]

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Quelle: Adem AY | unsplash

Was haben Adidas, Beck´s, Hellmann´s und Wish gemeinsam? Sie alle nutzen Conversational Marketing, um über Messengerdienste Nähe zu ihrer Zielgruppe herzustellen, Produkte zu präsentieren und Kundinnen und Kunden beim Kaufprozess zu begleiten.

In Asien und Lateinamerika ist es bereits selbstverständlich, über Chat-Apps einzukaufen und direkt im Messenger zu bezahlen. Mit einem Investment von Salesforce Ventures will das Start-up Charles mit dem Trend jetzt im europäischen Markt expandieren.

Umsatz steigern mit der All-in-One-Lösung

Um Unternehmen noch enger mit ihren Kundinnen und Kunden zusammen zu bringen, vereint das Start-up Charles Service-, Newsletter- und Verkaufsfunktionen in einem System. Somit können Unternehmen über Chat-Apps alleinig mit dieser Lösung Newsletter versenden, Kundinnen und Kunden individuell beraten und Anfragen direkt bearbeiten.

Kaufen Kundinnen und Kunden im Onlineshop, müssen diese bei Fragen zunächst eine E-Mail senden und über Tage hinweg auf eine Antwort warten. Im Vergleich dazu ist die Customer Journey beim Conversational Commerce wesentlich kürzer und somit kundenorientierter. Bestellvorgänge werden dadurch öfter abgeschlossen.

Inzwischen hat das 2020 gegründete Unternehmen Charles mehr als 100 Kundinnen und Kunden, die zwischen zehn und 40 Prozent ihres Umsatzes über die Chatfunktion generieren. Die Newsletter erreichen dabei Öffnungsraten von mehr als 90 Prozent und ermöglichen somit achtmal mehr Umsatz pro Abonnement als über E-Mail-Marketing.

Salesforce Ventures erkennt das Potenzial und investiert in das Jungunternehmen, das mit der Unterstützung des Softwareriesen weiter expandieren möchte. Mit den Investments anderer Unternehmen wie Salesforce Ventures, möchte das Unternehmen, das bisher überwiegend in Brasilien und China Erfolge feiert, den Shoppingtrend auf dem europäischen Markt ausbauen.

Umsatz steigern in allen Altersgruppen

In erster Linie trägt die Lösung dazu bei, Shopping-Erlebnisse für Kundinnen und Kunden individuell zu gestalten und somit Vertrauen in die Marke aufzubauen. Dabei profitieren Unternehmen, die auf Conversational Commerce setzen davon, dass neben Generation Z und Y auch andere Altersgruppen Chat-Apps nutzen. Beispielsweise kommunizieren mehr als 90 Prozent der 45-54-jährigen über WhatsApp.

Vorteile Conversational Commerce

  • weniger Kosten, da keine separate App oder Server-Gebühr anfallen
  • neue Zielgruppen erreichen
  • direkter Dialog mit den Kundinnen und Kunden
  • besserer Service durch 24/7 Beratung
  • bessere Kundenbindung
  • mehr Kaufabschlüsse
  • keine Cookie-Problematik, durch umfangreiche Insights in Conversational-Commerce-Tools

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