Eine zeitgemäße, nutzerfreundliche Customer-Experience sollte keine Frage der Branche sein, egal ob es am Ende um den Kauf eines Produktes geht, die potenzielle Erstellung eines Angebots oder die Anbahnung einer Geschäftsbeziehung. Ob Sales, Service oder Einkauf – die verschiedenen Nutzergruppen im B2B wünschen sich hochwertig aufgearbeitete Inhalte.
Unser Partner Akeneo gehört zu den weltweit führenden Anbietern für PIM-Systeme. Mit Akeneo führen Unternehmen alle für ein Produkt relevanten Daten zusammen und können intelligent kanalisieren, was wann wo ausgespielt wird. Worauf es dabei ankommt, um Marken, Händlern und Herstellern eine einheitliche und vollständige Customer Experience über alle Verkaufskanäle hinweg zu bieten, hat Akeneo heute in einem Gastbeitrag zusammengefasst.
Marktplätze haben viele B2C-Märkte in den letzten Jahren grundlegend verändert. Deutlich später erkennen nun auch immer mehr B2B-Unternehmen das Potenzial von Marktplätzen für die Transformation des eigenen Unternehmens.
Branchenübergreifend gilt: Erfolgreich werden Marktplätze, die ihren Kunden einen eindeutigen Mehrwehrt bieten. Verschiedene Lieferantenkataloge auf einer Plattform zu bündeln ist sicher kein USP, der von Dauer ist. Stattdessen ist es wichtig, die eigenen Angebote aus Kundensicht zu betrachten, um anschließend wirklich kundenfokussierte und kundenorientierte Mehrwerte zu entwickeln.
Quelle: UnsplashAuch wenn im B2B oft noch Excellisten und Faxkommunikation an der Tagesordnung sind, heißt das nicht, dass die Old Economy die Maxime, um die sich auch das Digital Business dreht, nicht verinnerlicht hat: den Kundenfokus, den Servicecharakter, den Datengedanken. Im Gegenteil. Genau das sind die Eigenschaften, mit denen die großen B2B-Unternehmen so erfolgreich sind.
Während die Traditionsunternehmen schon sehr lange, gut vernetzt und krisenerprobt agieren, fällt der Schritt in Richtung E-Business oft noch schwer. Die Zahlen sprechen jedoch eindeutig dafür, den Einstieg nicht länger aufzuschieben. Das Umsatzvolumen im B2B-E-Commerce ist mit 1,3 Billionen Euro beachtlich. Rund ein Viertel des Gesamtumsatzes der Branche wird bereits über Websites, Onlineshops und Marktplätze generiert. Zum Vergleich: Die B2C-Branche liegt mit rund 10 Prozent weit darunter. Welche B2B-ler das nicht nur verstanden, sondern auch schon zukunftsfähig umgesetzt haben, stellen wir euch heute kurz vor.
Eisenwerke entstanden in der frühen Neuzeit europaweit. Sie gelten Historikern als Vorboten der Industrialisierung. In Weiherhammer in der Oberpfalz entstand ein solches Werk im Jahre 1717. Heute ist daraus ein global agierendes Unternehmen erwachsen, das in seiner Branche Weltmarktführer ist: BHS Corrugated.
BHS Corrugated Maschinen- und Anlagenbau GmbH ist mit 2.500 Mitarbeitern an ihrem Hauptsitz in Weiherhammer und in mehr als 20 Ländern weltweit vertreten. Das bayerische Unternehmen hat sich darauf spezialisiert, komplexe Anlagen und Riffelwalzen zur Kartonherstellung zu produzieren – und Kartons sind in Zeiten des boomenden E-Commerce weltweit aus dem Alltag der Menschen nicht mehr wegzudenken.
Aus Wellpappe lassen sich zudem viele weitere innovative Gegenstände herstellen. Apropos Innovationen: Das aus dem frühneuzeitlichen Eisenwerk entstandene Traditionsunternehmen BHS Corrugated ist dafür bekannt, Innovationen zu fördern und Industriestandards zu prägen – seit Jahren arbeitet man mit Forschern und Hochschulen zusammen und geht gemeinsam mit Digitalagenturen erfolgreich den digitalen Wandel an – wie euch die Success Story zeigt, die wir euch heute vorstellen.
Der B2B-E-Commerce-Markt wächst immer weiter und erhöht den Druck auf Händler, Hersteller und Marken. Vor allem diejenigen, die bisher die Digitalisierung im Unternehmen aufgeschoben haben, werden nun dazu gezwungen sich zu wandeln, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Schließlich werden Onlinekanäle auch von Geschäftskunden zunehmend erwartet.
Um digital erfolgreich zu sein, braucht es mehr als einen schicken Onlineshop. Besonders in großen multinationalen Unternehmen ist das Festlegen und Umsetzen von Marketingmaßnahmen jedoch komplex. Wie man es schafft, auch mit einem kleinen Team, digitale Denkweisen, Tools und Vorgehen in den operativen Alltag zu integrieren, zeigt Christine Roßkothen in ihrer Session »Internationales B2B-Digitalmarketing bei TROX: Von der Strategie zur Praxis« am 19. März auf der Handelskraft Konferenz 2020 Online Edition.
Die Fähigkeit, international zu agieren und global zu skalieren, hat für viele Geschäftsmodelle im B2B eine hohe Priorität. Diese Anforderungen jedoch auch online abzubilden, stellt oftmals eine große Herausforderung dar: In jedem Land werden unterschiedliche Erwartungen an Aufbau, Design und Funktionen eines Webshops gestellt und die Kommunikation findet in verschiedenen Sprachen und Zeitzonen statt.
Gerade bei solch komplexen Projekten kann sich daher der Ansatz des Minimum Viable Products (MVP) lohnen: Dabei werden zuerst die zwingend notwendigen Kernfunktionen ermittelt, um den Basisbedarf der Kunden zu decken. Ein MVP ist dabei jedoch immer nur der erste Schritt, die Basis für eine wohlüberlegte Weiterentwicklung der Lösung. Der Funktionsumfang wird dann nach und nach erweitert – dabei kann direkt das Feedback der Kunden einbezogen werden.
1971 gelang es dem »offiziellen Erfinder der E-Mail« Ray Tomlinson, eine Nachricht über das »ARPANET« von einem Computer zu einem anderen zu schicken. 13 Jahre später, am 03. August 1984 wurde in Deutschland die erste E-Mail empfangen. Ein kleiner Schritt für einen Menschen, ein großer Schritt … ihr wisst schon. Und auch über 35 Jahre nach diesem historischen Ereignis sind E-Mails nicht aus unserem Alltag wegzudenken. Der persönliche Steckbrief ohne Mailadresse? Unvollständig. Onlineshoppen ohne Mailadresse? Unmöglich. Wohl jeder von uns hat mindestens einen Account und der erste online Check des Tages geht bei knapp 60 Prozent auch in den E-Mail Posteingang und nicht, wie vielleicht erwartet, zu Social Media (14 Prozent), WhatsApp und Co. (28 Prozent).
Mit der Premiere der »B2B Digital Masters Convention«, dem Abräumen des »i-work Business Award«, dem Andruck des Trendbuch 2020 und viel Vorarbeit für das kommende Jahr, haben wir in den letzten beiden Monaten des Jahres 2019 nochmal alles gegeben. Und auch im ersten Monat des neuen Jahrzehnts hatten wir schon viel vor. Es war zwar immernoch noch kein Schnee in Sicht, dafür aber Geburtstag über Geburtstag und welche Trends uns 2020 erwarten.