Netzfund: Durchbruch von Mobile Payment nicht mehr fern?

Wie wir wissen, hat es Mobile Payment in Deutschland, dem Land der Papierrechnung, besonders schwer.

Doch Fans der elektronischen Bezahlverfahren müssen nicht verzweifeln.
Wie bei fast jeder Innovation braucht es eben auch hier sympathische Pioniere, die die Vorteile in einer emotionalen und lebensnahen Art herüberbringen können:

Mobile Payment in der Fußgängerzone

Handelskraft wünscht Euch ein schönes Wochenende!

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10% zahlen bei Starbucks per Handy: Meilenstein für Mobile Payment [5 Lesetipps]

Starbucks Becher
Foto: allisonmseward12
In den USA zahlen bereits 10 Prozent der Starbucks-Kunden per Smartphone. Für Mobile Payment generell ist die Zahl ein wichtiger Meilenstein. Schon lange wird über das „Digital Wallet“ diskutiert, das sich Kunden Umfragen zufolge zwar wünschen, aber nur im Schneckentempo zur Realität wird.

Dass der Durchbruch nun ausgerechnet bei Starbucks gelingt ist kein Zufall. Der Kaffee-Mogul hat lange an seiner Vorreiter-Stellung gearbeitet und dominiert aktuell den Markt: 2012 wurde im Wert von 500 Millionen US-Dollar via Smartphone bezahlt. Verantwortlich für diesen Erfolg ist die App, die schnelles und einfaches Bezahlen ermöglicht, daneben werden auch Zahlungen per Square Wallet akzeptiert.

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Neue Kampagne: PayPal geht bei Verbrauchern in die Offensive [5 Lesetipps]

PayPal LogoZahlmethoden abseits der Rechnung haben es im (deutschen) digitalen Handel schwerer, als man meinen sollte. Nun macht sich PayPal auf, das zu ändern. Mit der Kampagne „Der PayPal-Unterschied“, die heute startet, sollen vor allem Konsumenten über die Vorteile der elektronischen Bezahlmethode informiert werden.

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Yahoo-Übernahme: Droht tumblr dasselbe Schicksal wie flickr? [5 Lesetipps]

tumblr LogoEs ist offiziell – die Blogging-Plattform tumblr geht für 1,1 Milliarden Dollar an Yahoo. Wie bei Übernahmen dieser Größenordnung inzwischen üblich, wird an Konzept, Chefposten und Mitarbeiterstruktur nichts geändert. Man wolle lediglich dabei helfen, tumblr besser und schneller zu machen. Und nebenbei von der überwiegend jungen Nutzerschaft profitieren, um die Marke Yahoo zu verjüngen und wieder „cool“ zu werden.

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Onlineshopping ist auch 2013 Vertrauenssache

Denkt man darüber nach, was einem Onlineshopper beim Kauf am wichtigsten ist, fallen einem gleich mehrere mögliche Kriterien ein: Preis, Bedienbarkeit, Kosten und Schnelligkeit der Lieferung. Das Ergebnis der Vertrauen beim Online-Einkauf Studie der Initiative D21 und des bvh überrascht daher, denn die Spitzenposition nimmt das Kriterium Sicherheit ein. Trotz der breiten Akzeptanz von Onlineshopping bereitet es vielen Kunden noch immer ein mulmiges Gefühl, persönliche Daten und Bankverbindungen an einen ihnen unbekannten Shop weiterzugeben.

Mangelndes Vertrauen in E-Commerce
Quelle: Vertrauen beim Online-Einkauf, Studie der Initiative D21 und des bvh
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Fehlstart der Netto-App zeigt die Realität von Mobile Payment [5 Lesetipps]

Netto App
Seit kurzem kann man beim Discounter Netto deutschlandweit per App zahlen. Das klingt erst mal praktisch und innovativ. Auch Caschy hatte diesen Gedanken und wollte das Ganze direkt in der Praxis testen. Was dann folgte, ist im Grunde ein Debakel. Insbesondere, wenn man sich weniger technikaffine Nutzer in der selben Situation vorstellt:

  • Technische Fehler: Die Registrierung via App klappte erst nach mehreren Anläufen. Der Versuch, sich über die Webseite zu registrieren, scheiterte ebenfalls.
  • Fehlende Mitarbeiter-Schulung: Die Kassiererin wusste nichts von der App und war offensichtlich nicht begeistert von der Neuerung.
  • Fehlendes Gesamtkonzept: Es gab kein WLAN im Geschäft.

Der Kauf endete dann wie üblich mit EC-Karte.

Kein Wunder, dass nirgendwo in der Filiale auf die neue Bezahlmöglichkeit hingewiesen wurde. Handelt es sich hier im Grunde noch um einen Beta-Test?

Fest steht: Auf diese Weise wird es noch lange dauern, Kunden mobiles Bezahlen schmackhaft zu machen.

Unsere Lesetipps der Woche:

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E-Commerce Skandälchen: Carlsen Verlag streicht Amazon aus Kinderbuch [5 Lesetipps]

Das neue Conni Buch bei AmazonHinter uns liegt eine Woche der Skandale – Telekom-Drossel, Saatgut-Verordnung & bayrische Steuersünden. Auch der Onlinehandel hatte seinen Aufschrei. Dagmar Hoßfeld, Autorin der beliebten „Conni“ Kinderbücher, lässt die inzwischen pubertierende Romanheldin, im neuesten Band durch einen Amazon-Gutschein beschenkt werden.

Diese einmalige Erwähnung des E-Commerce-Giganten provozierte in der Verlagsbranche einiges an Aufregung. Buchhandlungen kündigten an, den Band nicht länger zu verkaufen, da sich hier positiv zum Onlinehandel geäußert wird.

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QR-Codes auf Rechnungen = Chance für Mobile Payment?

QR-Codes auf Rechnungen = Chance für Mobile Payment?
Foto: Video-Screenshot
Bekanntlich ist die klassische Rechnung nicht tot zu kriegen und führt immer wieder die Liste der beliebtesten Bezahlmethoden an. Die gotomaxx GmbH aus der Oberpfalz hat nun eine Lösung vorgestellt, mit der zumindest weniger Zeit zwischen der Lieferung und der Überweisung verstreicht.

Die Idee ist einfach: Ist der Kunde mit der gelieferten Ware zufrieden, kann er direkt über einen auf der Rechnung befindlichen QR-Code zahlen.

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Mobile Payment bei uns zum Scheitern verurteilt? [5 Lesetipps]

Mobile Payment Creative Commons
Foto: Håkan Dahlström (flickr.com)
Der eco Verband der deutschen Internetwirtschaft ließ letzte Woche verlauten, der deutsche Markt sei noch nicht reif für Mobile Payment.
Dem ist einerseits klar zuzustimmen, der Bezahlmarkt ist überhitzt, sehr unübersichtlich und dass wir Deutschen an Bargeld und der guten alten Rechnung hängen, ist hinlänglich bekannt.

Andererseits, ganz so einfach ist es dann doch nicht. In bestimmten Nischenfunktionen ist Mobile Payment bereits Alltag. Entscheidend ist (wie so oft), dass es einen klaren Mehrwert gibt und die Frage nach dem Warum eindeutig beantwortbar ist.

Naheliegend ist daher, dass sich Mobile Payment nichtdestotrotz bei Vorgängen durchsetzt, bei denen man ohnehin das Smartphone in der Hand hat. Paradebeispiel ist die myTaxi-App. Man bestellt das Taxi per App, dann kann man es auch gleich damit bezahlen. Mobile Payment ist hier ein logischer Schritt. Da sagen auch die deutschen Kunden nicht nein.

Eine schöne Diskussion zum Thema findet sich in den Kommentaren auf deutsche-startups.de.

Unsere Lesetipps der Woche:

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„Ok Glass, Purchase this!“ Kommt jetzt Instant Commerce?

“Glass, Purchase!” Kommt jetzt Instant Commerce?
Foto: Antonio Zugaldia (flickr.com)
Die gestern im Blog gestellte Frage, was Google Glass im E-Commerce anstellen könnte, hat mich selbst nicht losgelassen. Daher möchte ich versuchen, sie selbst zu beantworten und lasse Euch an unserem Brainstorming teilhaben.
Geordnet ist unsere Liste danach, wie schnell die Folgen Realität werden könnten. Die ersten sind bereits in Ansätzen vorhanden.

Die Ausgangslage: Eine Brille, die alles (über uns) weiß

Hinter der Datenbrille steht nichts anderes, als die üblichen Google Konten. Dort befindet sich bereits ein Datenschatz über uns selbst, der seinesgleichen sucht. Bei genauerem Nachdenken ist es erschreckend, in wie vielen Lebenssituationen uns ein Google-Produkt hilft, den Alltag zu meistern. Wer Google Glass trägt, füttert sein Nutzerprofil mit weiteren Informationen, die lückenloser und allumfassender sind, als alles, was wir uns vorstellen können.

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