Der heilige Gral persönlicher Daten – DSGVO im Test

Überwachungskamera
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Das Amazon uns besser kennt als die meisten unserer Freunde, ist eine Binsenweisheit. Präzise Produktvorschläge und personalisierte Werbung sorgen kaum noch für Schnappatmungen vor Irritation und Begeisterung, denn wir setzen diese Features mittlerweile im Onlineshopping voraus.

Doch welchen Preis müssen wir dafür zahlen? Die Bürgerrechtlerin, Publizistin und Ökonomin Katharina Nocun hat Dank DSGVO ihren Datenberg von Amazon erst gezielt angefüttert, dann angefordert und schließlich ordentlich durchforstet – mit verblüffenden Erkenntnissen.

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»Nah am Kunden, nah am Projektteam: Wer eine integrierte Erlebniswelt für seine Nutzer aufbauen will, muss auch intern für nahtlose Schnittstellen sorgen«.- Handelskraft Speaker Jens Schürks im Interview

Jens Schürks HK19FFM
Quelle: dotSource

Schnell, einfach, immer und überall – auf diese Attribute kommt es an, um sich im hart umkämpften digitalen Wettbewerb zu behaupten. Erst Recht im immer stärker wachsenden Online-Lebensmittelmarkt.

Dieser Boom und die damit einhergehenden Kundenansprüche gingen auch an der Netto eStores GmbH nicht spurlos vorbei. Was die Digitalsparte der Netto Marken-Discount AG & Co. KG. dazu bewegt hat, ins E-Business zu investieren, welche neuen Wege sie dabei gegangen ist und worauf es bei digitalen Projekten wirklich ankommt, erklärt Jens Schürks, Leiter Entwicklung bei der Netto eStores GmbH am 28. März 2019 in seiner Session: »Mit MVP & Scrum zur digitalen Erlebniswelt: Wie Netto eine integrierte Plattform für seine Kunden realisiert«.

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Mit Best-Age zum Best-Sales

Hand am Computer
Quelle: pixabay

Immer mehr Senioren digitalisieren ihr Leben. Während die einen noch die ersten Gehversuche im Neuland unternehmen, sind andere schon ein paar Schritte weiter: »Alexa, wie wird heute das Wetter?« gehört für einige schon zur täglichen Morgen-Ritual. Auch im E-Commerce sieht es nicht anders aus. Aber die Zielgruppe Best-Age fällt in der hippen Onlinewelt oft hinten runter, obwohl hier eine prallgefüllte Goldgrube wartet.

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Würth Pop-Up Stores – B2B-Profis in B2C-geil

Quelle: D'Art
Quelle: D’Art

Zugegeben, als Unternehmen mit B2B-Fokus hat man es nicht leicht all den Buzzworten rund um die – Achtung, Buzzwort – digitale Transformation Beachtung zu schenken. Auf Konferenzen wird die Consumerization des B2B gefeiert und ebenso verkürzte Gleichungen wie B2B = B2C aufgestellt. Durchschnittliche Schraubenhersteller oder Spezial-Rohr-Hersteller fassen sich dann an den Kopf und fragen sich, was sie auf Instagram nun wirklich sollen. Auf der anderen Seite gibt es Erfolgsgeschichten wie Liebherr, die wirklich verstanden haben, wie emotionales B2B funktioniert. Die Wahrheit ist komplex und liegt irgendwo zwischen „Wir brauchen das nicht.“ und „Das ist für uns das Wichtigste!“. Doch, was bedeutet das für den Kunden? Erkennbar ist, dass B2B-Einkäufer immer stärker von ihren Erfahrungen als B2C-Endkunde geprägt sind. Doch gilt das auch umgekehrt? Gibt es nicht auch Qualitäts- und Service-Ansprüche, die der B2C-Kunde aus seiner professionellen B2B-Welt erwartet? Beispielsweise ist das Hype-Thema Same-Day-Delivery für Automobilwerkstätten schließlich seit Jahren Standard. Würth hat diese These getestet. Mit einem Pop-Up Store.

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