Amazon – Irgendwas mit Weltherrschaft

Grafik:Hardi Saputra
Grafik:Hardi Saputra

Niemand würde bestreiten, dass Amazon ein umtriebiges Unternehmen ist. Dennoch kann die Glorifizierung des U.S-amerikanischen Unternehmens mitunter die Nerven strapazieren. Nichtsdestotrotz sollte man ab und zu einen Blick auf die Dinge werfen, die der The-Circle-ähnliche Branchen-Primus über die letzten Wochen entwickelt, veröffentlicht und auch verworfen hat. Zudem steht auch das Weihnachtsgeschäft vor der Tür, dass allein in Deutschland von 13.000 Saisonkräften unterstützt werden muss.
 
Was tut sich also in Seattle, wenn Amazon nicht gerade befristete Arbeitsverträge verteilt, die eigene Position in der GAFA-Ökonomie stärkt oder Echo-Geräte mit Kameras ausstattet?
 

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Der DACH-Onlinehandel wächst weiterhin stetig [5 Lesetipps]

Grafik:Ervins Strauhmanis
Grafik:Ervins Strauhmanis
Der deutschsprachige Onlinehandel ist in Top-Form, wächst zweistellig und konzentriert sich immer stärker. Die größten Player behalten eine solide und führende Position, während die kleinen nicht mithalten können. Das ergaben die Rankings der 1.000 größten Onlineshops in Deutschland „E-Commerce-Markt Deutschland 2017“ und der Top 100-Onlineshops in Österreich und der Schweiz vom EHI und Statista.

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ECC studie verrät: Ohne Service ist Onlineshopping für Kunden langweilig!

Quelle: ECC Köln - Evolution im Handel
Quelle: ECC Köln – Evolution im Handel
Onlineshopping ist nicht nur Mittel zum Zweck. Produkt finden, in den Warenkorb legen, zahlen, liefern – diese customer journey gibt es auch, aber sie wird seltener. Warum? Ganz einfach, weil der Anteil der Wiederbesteller steigt. Je häufiger man online einkauft, desto höher klettern die Erwartungen an das Einkaufserlebnis. Und das soll für Nutzer möglichst bequem sein.
 
„Service-Evolution im Handel“ nennt das ECC diese Entwicklung in ihrer gleichnamigen Studie, die Mitte letzter Woche erschienen ist. Die Essenz für Händler: das Sortiment ist kaum noch ein ausreichendes Differenzierungsmerkmal. Serviceangebote gewinnen an Bedeutung, um sich im Wettbewerb abzugrenzen und erfolgreich Kundenakquise und -bindung zu betreiben. Was bedeutet „Service sells.“?

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Commerce meets Marketing-Automation – Gezielte Ansprache entlang der Customer Journey

Costumer Journey Marketing Automation
Quelle: pexels

Marketing-Automation-Systeme bieten die Möglichkeit, Kunden in jeder Situation passende Inhalte und Angebote bereitzustellen. Basierend auf dem Nutzerverhalten sowie den persönlichen Präferenzen können Produkte empfohlen oder grafische Elemente individuell an den Kunden angepasst werden. Zudem kann bei Rabattangeboten sinnvoll zwischen verschiedenen Nutzergruppen differenziert werden, um zögerliche Käufer zu überzeugen oder Big Spender zu noch weiteren Käufen zu animieren. Im Bereich Kundeservice lässt sich gezielte Unterstützung beim Kauf durch ein Chat-Fenster anbieten.

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Welches Buzzwort passt zu mir? Shopsysteme und die Vision ihrer Hersteller.

Quelle: pexels
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Es ist Zeit die Taschentücher rauszuholen, denn die Nachricht ist sehr traurig. Die Nachricht lautet: „Die Commerce-Branche hat es schwer!“ Damit sind wirklich alle gemeint. Händler und Hersteller, die ihr Geschäft von Marketing über Vertrieb bis zu den Services intern und extern digitalisieren müssen, haben es schwer. Stationäre Händler haben es schwer. Marktplatzhändler haben es schwer. Softwarehersteller von Shopsystemen haben es schwer. Das Marketing der Shopsystemherstellern hat es schwer. ALLE HABEN ES SCHWER!
 
Ich gebe zu, der letzte Absatz ist eine zynische Polemik. Ganz so laut klagt keine der erwähnten Gruppen. Dennoch hat mich ein Interview der FashionUnited mit CEO und Mitgründer der commercetools GmbH, Dirk Hörig, letzte Woche nachdenklich gestimmt. Denn, wie jedes Jahr, wenn sich die dmexco nähert, das Jahr sich seinem Ende neigt und allenthalben nach neuen Trends gesucht wird, scheint es, als walze man in den Marketing- und PR-Abteilungen den letzten Krümel Kreativität aus den Mitarbeitern. Positionierung und Abgrenzung vom Wettbewerb um jeden Preis! Neue Buzzworte inklusive.
 
Nun möchte ich mich gar nicht künstlich selbst erhöhen. Ich bin schließlich Teil der Marketing-Industrie, die im Fahrwasser der digitalen Transformation Herausforderungen zu Forderungen formuliert. Beschreiben Händler und Hersteller beispielsweise, wie schwer es ihnen fällt stationär UND online erfolgreich zu sein, ruft mit Sicherheit jemand „multi-channel“ oder „omnichannel“, gefolgt von einer bunten Utopie des aufwandslosen digitalen Geschäftserfolgs über alle Kanäle. Halleluja, wieder eine Frage vorbildlich durch Buzzworte „beantwortet“!
 
Doch woran liegt das und welche Vision verbirgt sich hinter den Marketing-Nachrichten der Lösungshersteller? Zeit, genauer hinzusehen.

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Curated Boxes sollen Fashion as a Service etablieren [5 Lesetipps]

Quelle: pexels.com
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Eine Frage geht mir nicht mehr aus dem Kopf: Warum wandeln sich Produkte zu Dienstleistungen? Ein Indiz ist das exponentielle Wachstum von Abo-Box-Services in den USA: Die Besucherzahl dieser Webseiten ist in den letzten drei Jahren um fast 3.000 Prozent gestiegen (von 722.000 in 2013 auf 21,4 Millionen in 2016).
 
Fakt ist, dass Konsumenten den Wert ihrer Freizeit zunehmend mehr schätzen und daher nach Angeboten suchen, die ihnen erlauben, ihre Zeit effektiv zu nutzen. Die Hauptforderungen des Kunden sind in der Folge direkt an sein Zeitmanagement geknüpft: Personalisierung und sofortige Befriedigung in Form von schnelleren und bequemeren Lieferungen.
 
Es überrascht daher nicht, dass in letzter Zeit auf Abo-Modellen basierende Curated Services in Branchen erfolgreich sind, in denen sich Onlineshops bemühen, den Weg für den digitalen Markt zu ebnen, wie zum Beispiel in den Bereichen Beauty und Kosmetik (mit dem Pionier Birchbox), Unterwäsche (mit Adore Me) und frische Lebensmittel (wie HelloFresh).

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Von Apps über Plattformen zu Chatbots – Ein Blick in die Zukunft des E-Commerce [5 Lesetipps]

Quelle: Pexels.com
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Im Frühling werden traditionell die neusten Errungenschaften und Produkte der Technik-Giganten vorgestellt, um vor allem den Entwicklern ihren gegenwärtigen und zukünftigen Denkansatz zu vermitteln. Facebook, Google und vor kurzem auch Apple haben deutlich gemacht, worauf sie vor allem setzen: Künstliche Intelligenz (KI).
 
Diese vielversprechende und zentrale Technologie kann vielfältig verwendet werden, aber es scheint, als würden sich die meisten Ansätze auf eine Sache konzentrieren: bedeutsame und natürliche Gespräche zwischen Menschen und Unternehmen innerhalb einer einzelnen Plattform zu fördern und die große Popularität einiger weniger Haupt-Apps gewinnbringend zu nutzen. Rückt das Ende des App-Stores folglich näher?

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Wie digital ist der deutsche DIY-Handel? [5 Lesetipps]

Quelle: pexels.com
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Nun, da das Sommerwetter Einzug gehalten hat, beginnt die Saison der Heimwerker und Hobbygärtner, die ihre Häuser und Gärten aufmöbeln und generalüberholen. Die Suche nach farbenfrohen Pflanzen und passenden Übertöpfen scheint kein Ende zu nehmen. Balkons werden mit trendy Dekoartikeln ausstaffiert. Es braucht neue Möbel für unvergessliche Nächte im Mondschein und Grills sind die absoluten Bestseller.
 
Viele dieser Käufe werden online getätigt. Aber wie stabil verläuft die Digitalisierung des deutschen DIY-Handels? Wie entwickelt sich der DIY-Sektor? Wer ist in der Branche führend und wo liegen ihre Schmerzpunkte?

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Digitale Transformation: Die geeignete Technologie-Auswahl für eine hochwertige digitale Experience

Quelle: pexels.com
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Die Digitalisierung unseres Lebens bringt neue Anforderungen und viele Änderungen mit sich. Digital Marketing wächst daher immer stärker mit der IT und anderen Bereichen zusammen. Um die Erkenntnisse im Sinne des Kunden zu nutzen – die Touchpoints liegen ja nicht nur im Marketing – müssen auch Sales und Service mit ins Boot geholt werden.
 
Ebenfalls rücken (Service-)Content und Commerce zusammen. Klassische Abteilungsstrukturen machen daher immer weniger Sinn. Wenn die Abteilungen im Unternehmen zusammenwachsen, sollten das auch die Plattformen, könnte man daraus schließen.
 
Um eine sinnvolle und erfolgreiche digitale Transformation durchzuführen, spielen vier Aspekte eine große Rolle. Das Change Management sollte ein Kernattribut jedes Unternehmens werden, neue Rolle und starke Digitalkompetenzen sind gefragt und agile Methoden werden benötigt. Außerdem ist es für Unternehmen wichtig, die richtigen Lösungen auszuwählen.
 
In diesem Sinne werfen wir einen Blick auf die Vorteile der Microservices-Softwarearchitektur und die Trends bezüglich einer leistungsfähigen IT-Landschaft.

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Geballtes Know-How aus dem ersten Quartal 2017

Wir sind produktiv ins neue Jahr gestartet und haben bereits im ersten Quartal ganze fünf neue und aktualisierte Whitepaper hervorgebracht. Damit ihr immer auf dem neusten Stand bleibt und auch ja nichts verpasst, haben wir für euch alle Veröffentlichungen noch einmal zusammengefasst. Sie richten sich exklusiv an Hersteller, Händler und Verlage und können kostenfrei auf unserer Homepage angefordert werden.

Erfolgreich mit B2B-E-Commerce [Update]

wp_b2b_de_web_BANNER_kleinDas Internet existiert nicht nur für B2C-Zwecke. Laut Forrester Research kaufen 93 Prozent der Käufer im B2B lieber online ein, sobald sie eine Kaufentscheidung getroffen haben. Unser Whitepaper »Erfolgreich mit B2B-E-Commerce – Was können E-Commerce und M-Commerce für Ihr Unternehmen tun?« hilft Unternehmen beim Aufbau von E-Commerce-Kompetenz, um in einer zunehmend digitalen Welt erfolgreich zu bleiben. Relevante Zahlen und Fakten zeigen dabei die Bedeutung von E- und M-Commerce als Känale, die nicht nur Umsatz und Wachstum ankurbeln, sondern auch Komplexität reduzieren können.

Marketing-Automation-Systeme auswählen [Neu]

Marketing-Automation-Systeme auswählen Whitepaper Die Digitalisierung kommt nun auch in Deutschland langsam in Vertrieb und Marketing an. Dabei tönt immer lauter das Buzzword Marketing-Automation – doch nicht alle wissen genau was das eigentlich ist. Unser neues Whitepaper »Marketing-Automation-Systeme auswählen« beantwortet alle offenen Fragen: Wie wählt man die passende Marketing-Automation-Software für das eigene Geschäft und die individuellen Ziele aus? Welche Faktoren spielen dabei eine Rolle? Außerdem vergleichen wir Systeme von der Einstiegslösung bis hin zum Enterprise-Segment, darunter Salesforce, Hubspot und SAP Hybris.

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